Bei 20.500 Punkten bleibt der Deckel auf dem DAX. Auch die scheinbar dynamischste Wall Street aller Zeiten vermag es in diesen Tagen nicht mehr, den deutschen Leitindex mitzuziehen. Dafür ist dieser mit dem beherzten Sprung über die runde Hürde wohl zu weit vorgelaufen. Auf dem aktuellen Niveau finden sich nicht mehr genug Käufer, während auf der anderen Seite vereinzelte Gewinnmitnahmen zu beobachten sind.
Vor allem mit dem Blick nach New York könnte man geneigt sein, von einer Blasenbildung zu sprechen. Doch ein Vergleich zum Beispiel zur Dot-Com-Blase zur Jahrtausendwende zeigt folgendes: Die sogenannte Advance-Decline-Linie lässt Rückschlüsse auf die Marktbreite zu, also dem Verhältnis zwischen gestiegenen und gefallenen Aktien. Während ein Aktienindex die wertmäßige Marktentwicklung widerspiegelt, spielt die Gewichtung der einzelnen Aktien hier keine Rolle. Steigt die AD-Linie kontinuierlich an wie aktuell und erreicht stetig neue Rekordlevel, spricht das für eine von vielen Aktien getragenen und damit gesunde Aufwärtsbewegung. Dies war im Jahr 2000 nicht der Fall, damals bestand eine große Divergenz zum entsprechenden Indexstand.
Auch mit dem Blick in die Statistik, was den Zusammenhang zwischen Börse und Politik angeht, bleibt die Börsenampel für 2025 durchaus auf Grün. Die jeweils ersten Amtsjahre eines neuen US-Präsidenten endeten meist im Plus. Vor allem in den ersten 100 Handelstagen einer neuen Regierung waren die Gewinne prozentual zweistellig. Damit könnte der Bullenmarkt auch 2025 weitergehen, bevor dann das verflixte zweite Jahr des Präsidentschaftszyklus ansteht.
Was die Geldpolitik angeht, dürften sowohl die Europäische Zentralbank als auch die Federal Reserve die Zinsen schrittweise weiter senken, allerdings immer mit dem Unterton und der Drohung, jederzeit eine Pause einlegen zu können. Ihr Ziel dürfte sein, eine negative Dynamik zu stoppen, bevor sie unkontrollierbar wird. Bislang hat die Strategie perfekt funktioniert.
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