Die Aussichten für Bayer AG im Pharmabereich zeigen sich vielversprechend, nachdem der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittel-Agentur eine positive Empfehlung für das Herzmedikament Acoramidis ausgesprochen hat. Diese Entwicklung könnte dem Unternehmen, dessen Aktie derzeit bei 19,97 EUR notiert, neuen Auftrieb geben. Das Medikament, das zur Behandlung der Transthyretin-Amyloidose mit Kardiomyopathie eingesetzt werden soll, hat in klinischen Studien überzeugende Ergebnisse hinsichtlich der Reduzierung von Sterblichkeit und Krankenhauseinweisungen gezeigt. Die finale Zulassung durch die Europäische Kommission wird für Anfang 2025 erwartet.
Wachstumsperspektiven im Pharmasektor
Das neue Medikament könnte sich als wichtiger Baustein für die Zukunft des Pharmaunternehmens erweisen. Experten prognostizieren für Acoramidis in Europa ein Umsatzpotenzial von 260 Millionen Euro bis 2030. Diese Entwicklung kommt zu einem wichtigen Zeitpunkt, da Bayer nach einem herausfordernden Geschäftsjahr 2023 mit einem Quartalsverlust von 4,26 EUR je Aktie neue Wachstumsimpulse benötigt. Für das laufende Jahr rechnen Analysten im Durchschnitt mit einem Kursziel von 27,22 EUR.
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