Die Thyssenkrupp-Aktie verzeichnete im XETRA-Handel einen deutlichen Rückgang von 2,4 Prozent auf 4,11 Euro. Dieser Kursrückgang steht in starkem Kontrast zum 52-Wochen-Hoch von 6,47 Euro vom Dezember 2023, was einem Abstand von über 36 Prozent entspricht. Die aktuellen Geschäftszahlen des Konzerns zeigen gemischte Signale: Während sich der Quartalsverlust je Aktie auf -1,70 Euro belief, was eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahreswert von -3,23 Euro darstellt, blieb der Quartalsumsatz mit 8,81 Milliarden Euro nahezu unverändert.
Zukunftsperspektiven im Marinegeschäft
Eine vielversprechende Entwicklung zeichnet sich im Marinesektor ab, wo Thyssenkrupp Marine Systems bedeutende Expansionspläne verfolgt. Bei voller Auslastung der Fertigung könnten bis zu 1.500 neue Arbeitsplätze entstehen. Ein geplantes U-Boot-Projekt verspricht substantielle wirtschaftliche Impulse, wobei 90 Prozent der Wertschöpfung in Deutschland verbleiben würden. Diese positiven Zukunftsaussichten spiegeln sich in den Analystenprognosen wider, die ein durchschnittliches Kursziel von 5,13 Euro je Aktie vorsehen.
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