Frankfurt/Main (ots) -
Selten haben strukturelle Probleme die wirtschaftliche Lage und die Stimmung in Deutschland so stark beeinflusst wie jetzt. Mit einem dringenden Appell wendet sich der Verband der Chemischen Industrie (VCI) deshalb anlässlich der morgigen Vertrauensfrage von Bundeskanzler Scholz und der anstehenden Neuwahl an Spitzenpolitikerinnen und Spitzenpolitiker in Bund und Ländern. VCI-Präsident Markus Steilemann betont: "Die Politik muss der Wirtschaft im kommenden Jahr verloren gegangenes Vertrauen zurückgeben und das Potenzial unseres Industriestandorts wieder voll entfalten. Mit einem industriepolitischen Aufbruch stehen die Chancen gut, dass wir den Krisenmodus verlassen können und dadurch auch die Zuversicht bei Bürgerinnen und Bürgern zurückkehrt. Auf geht's Deutschland! Unsere Branche steht bereit."
Bereits junge Menschen unter 25 Jahren sehen sich mit einem Berg ungelöster Probleme durch Migration, Bildungsmisere, hohe Mieten und maroder Infrastruktur konfrontiert. Das hat das Kölner Rheingold-Institut angesichts der zurückliegenden Wahlerfolge populistischer Parteien bei Jugendlichen in der viel beachteten VCI-Studie "Gen Z - Generation Überdruck (https://www.vci.de/services/publikationen/2024-c4c-studie-generation-ueberdruck.jsp?fsID=107041)" herausgearbeitet. Jugendliche sollten aus VCI-Sicht als "Generation Zuversicht" heranwachsen können. Eine funktionierende Wirtschaft ist ein Schlüssel dafür.
Steilemann fordert daher, dass der neue Bundestag diese Zuversicht mit einem strikt an der Wettbewerbsfähigkeit des Standorts orientierten Kurs untermauern müsse: "Diesem Krisengefühl - das sich letztlich auf alle Generationen erstreckt - muss entschieden entgegengewirkt werden. Durch eine Politik, die eine wirksame Transformationsstrategie umsetzt und endlich die richtigen Rahmenbedingungen schafft." Dazu gehören aus Sicht des Verbandes konkurrenzfähige Strompreise, Bürokratieabbau, eine Steuerreform sowie Zukunftsinvestitionen in Wachstum, Innovation, Bildung, Sicherheit und Infrastruktur.
Der VCI und seine Fachverbände vertreten die Interessen von rund 2.300 Unternehmen aus der chemisch-pharmazeutischen Industrie und chemienaher Wirtschaftszweige gegenüber Politik, Behörden, anderen Bereichen der Wirtschaft, der Wissenschaft und den Medien. 2023 setzten die Mitgliedsunternehmen des VCI rund 245 Milliarden Euro um und beschäftigten über 560.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
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Telefon: 069 2556-1496
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Original-Content von: Verband der Chemischen Industrie (VCI), übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/12523/5930774
Selten haben strukturelle Probleme die wirtschaftliche Lage und die Stimmung in Deutschland so stark beeinflusst wie jetzt. Mit einem dringenden Appell wendet sich der Verband der Chemischen Industrie (VCI) deshalb anlässlich der morgigen Vertrauensfrage von Bundeskanzler Scholz und der anstehenden Neuwahl an Spitzenpolitikerinnen und Spitzenpolitiker in Bund und Ländern. VCI-Präsident Markus Steilemann betont: "Die Politik muss der Wirtschaft im kommenden Jahr verloren gegangenes Vertrauen zurückgeben und das Potenzial unseres Industriestandorts wieder voll entfalten. Mit einem industriepolitischen Aufbruch stehen die Chancen gut, dass wir den Krisenmodus verlassen können und dadurch auch die Zuversicht bei Bürgerinnen und Bürgern zurückkehrt. Auf geht's Deutschland! Unsere Branche steht bereit."
Bereits junge Menschen unter 25 Jahren sehen sich mit einem Berg ungelöster Probleme durch Migration, Bildungsmisere, hohe Mieten und maroder Infrastruktur konfrontiert. Das hat das Kölner Rheingold-Institut angesichts der zurückliegenden Wahlerfolge populistischer Parteien bei Jugendlichen in der viel beachteten VCI-Studie "Gen Z - Generation Überdruck (https://www.vci.de/services/publikationen/2024-c4c-studie-generation-ueberdruck.jsp?fsID=107041)" herausgearbeitet. Jugendliche sollten aus VCI-Sicht als "Generation Zuversicht" heranwachsen können. Eine funktionierende Wirtschaft ist ein Schlüssel dafür.
Steilemann fordert daher, dass der neue Bundestag diese Zuversicht mit einem strikt an der Wettbewerbsfähigkeit des Standorts orientierten Kurs untermauern müsse: "Diesem Krisengefühl - das sich letztlich auf alle Generationen erstreckt - muss entschieden entgegengewirkt werden. Durch eine Politik, die eine wirksame Transformationsstrategie umsetzt und endlich die richtigen Rahmenbedingungen schafft." Dazu gehören aus Sicht des Verbandes konkurrenzfähige Strompreise, Bürokratieabbau, eine Steuerreform sowie Zukunftsinvestitionen in Wachstum, Innovation, Bildung, Sicherheit und Infrastruktur.
Der VCI und seine Fachverbände vertreten die Interessen von rund 2.300 Unternehmen aus der chemisch-pharmazeutischen Industrie und chemienaher Wirtschaftszweige gegenüber Politik, Behörden, anderen Bereichen der Wirtschaft, der Wissenschaft und den Medien. 2023 setzten die Mitgliedsunternehmen des VCI rund 245 Milliarden Euro um und beschäftigten über 560.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
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