Carve-outs boomen: Seit 2020 trennen sich Unternehmen zunehmend von Randbereichen, um ihr Kerngeschäft zu stärken. Was sich für die Unternehmen rechnet, zahlt sich dabei für Anleger nicht immer aus. Carve-outs, also die Abspaltung einzelner Unternehmensbereiche, können auf drei Arten erfolgen: Über einen klassischen IPO; als Spin-off, bei dem Aktionäre Anteile der Tochter ins Depot eingebucht bekommen; oder als Split-off, bei dem sie zwischen den Papieren der Mutter und der Tochter wählen müssen (vgl. PB v. 18.8.23). Seit 2020 steigt der Anteil der Desinvestitionen bei M&A Deals stark an, zeigt eine Analyse des weltweit tätigen M&A-Beraters Eight Advisory: Nach konstanten 1% bis 2% bis 2020 kletterte er seither kräftig bis auf geschätzt ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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