Die Allianz muss einen strategischen Rückschlag im asiatisch-pazifischen Raum hinnehmen. Der Münchner Versicherungskonzern hat seine Übernahmeofferte für das singapurische Unternehmen Income Insurance zurückgezogen, nachdem die dortige Regierung Mitte Oktober Bedenken gegen die geplante Transaktion geäußert hatte. Ursprünglich hatte der DAX-Konzern beabsichtigt, mindestens 51 Prozent der Anteile für 2,2 Milliarden Singapur-Dollar (etwa 1,55 Milliarden Euro) zu erwerben.
Weiterer Expansionskurs trotz Rückschlag
Trotz dieser Entwicklung bekräftigt der Versicherungsriese seine Absicht, die Geschäftsaktivitäten in der asiatisch-pazifischen Region weiter auszubauen. Die gescheiterte Übernahme wird als temporärer Rückschlag betrachtet, der die langfristigen Expansionspläne des Unternehmens in Asien nicht beeinträchtigen soll. Die strategische Bedeutung des asiatischen Marktes bleibt für die Allianz unverändert hoch.
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