Die Porsche SE steht vor massiven finanziellen Herausforderungen durch ihre Beteiligung am Volkswagen-Konzern. Die Holding muss voraussichtlich Wertberichtigungen in Höhe von 7 bis 20 Milliarden Euro auf ihre VW-Beteiligung vornehmen. Zusätzlich werden Abschreibungen von einer bis zwei Milliarden Euro auf die Porsche AG erwartet. Diese Entwicklung führt dazu, dass die Porsche SE ihre bisherige Gewinnprognose von 2,4 bis 4,4 Milliarden Euro zurückziehen und stattdessen mit einem erheblichen Verlust für das Geschäftsjahr rechnen muss. Trotz dieser bilanziellen Belastungen betont das Unternehmen seine solide finanzielle Position und hält an der geplanten Dividendenausschüttung fest.
Marktreaktion und Börsenentwicklung
An der Börse zeigten sich die Auswirkungen dieser Nachricht deutlich: Die Aktie der Porsche SE verzeichnete zunächst einen Kursverlust von mehr als drei Prozent, konnte die Verluste jedoch im Handelsverlauf auf etwa ein Prozent begrenzen. Die Papiere von Volkswagen und der Porsche AG reagierten ebenfalls mit leichten Kursrückgängen. Die schwierige Marktsituation, geopolitische Spannungen und protektionistische Tendenzen erschweren derzeit eine präzise Einschätzung der zukünftigen Entwicklung.
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