Der britische Energieriese Shell verstärkt sein Engagement im afrikanischen Ölsektor mit einer wegweisenden Investitionsentscheidung. Das Unternehmen hat grünes Licht für das Tiefwasserprojekt Bonga North vor der nigerianischen Küste gegeben, das voraussichtlich zum Ende dieses Jahrzehnts die Ölförderung aufnehmen wird. Das ambitionierte Vorhaben umfasst ein geschätztes Fördervolumen von über 300 Millionen Barrel Öläquivalent und soll in der Spitze eine tägliche Produktionskapazität von 110.000 Barrel erreichen. Besonders effizient gestaltet sich die Integration in die bestehende Infrastruktur, da das Projekt an die vorhandene Bonga-Anlage angebunden wird, an der Shell bereits einen Mehrheitsanteil von 55 Prozent hält.
Technische Details und Marktaussichten
Die Erschließung des Ölfelds erfolgt durch ein ausgeklügeltes System von 16 Bohrungen, wobei die Hälfte für die aktive Produktion und die andere Hälfte für Wasserinjektionen vorgesehen ist. Diese strategische Investition soll den Cashflow des Unternehmens bis weit ins nächste Jahrzehnt sichern und die Position im Upstream-Segment stärken. An der Londoner Börse reagierte die Shell-Aktie zunächst mit leichten Kursrückgängen auf die Ankündigung.
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