Die strategische Aufspaltung des französischen Medienkonzerns Vivendi führt zu einem bewegten Handelstag an verschiedenen europäischen Börsen. Während die Vivendi-Aktie selbst an der Pariser Börse um über 34 Prozent auf 2,471 Euro kletterte, verlief der Börsenstart für die abgespaltenen Unternehmen unterschiedlich. Die Werbeagentur Havas verzeichnete in Amsterdam ein Plus von mehr als 8 Prozent auf 1,9362 Euro, und die Louis Hachette Group legte in Paris sogar um mehr als 25 Prozent auf 1,4068 Euro zu.
Canal+ kämpft mit Anlaufschwierigkeiten
Der Pay-TV-Anbieter Canal+, der als wichtigster Aktivposten des Konzerns galt, musste hingegen an der Londoner Börse Verluste hinnehmen. Nach einem Eröffnungskurs von 2,90 Pfund fiel die Aktie zeitweise um mehr als 15 Prozent auf 2,4465 Pfund. Trotz eines globalen Kundenstamms von 26,8 Millionen Abonnenten und eines Jahresumsatzes von 6,2 Milliarden Euro konnte das Unternehmen die Anleger am ersten Handelstag nicht überzeugen.
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