Die australische Finanzaufsicht ASIC hat rechtliche Schritte gegen die australische Niederlassung der HSBC eingeleitet, nachdem massive Versäumnisse bei der Betrugsbekämpfung aufgedeckt wurden. Im Zeitraum von Januar 2020 bis August 2024 verzeichnete die Bank etwa 950 Meldungen über nicht autorisierte Transaktionen, die zu Kundenverlusten von rund 23 Millionen australischen Dollar führten. Besonders kritisch wird die durchschnittliche Bearbeitungszeit von 145 Tagen für Betrugsuntersuchungen gesehen, wobei in einem Extremfall ein Kunde sogar 542 Tage auf die vollständige Wiederherstellung seines Kontozugriffs warten musste.
Marktposition bleibt stabil
Trotz der regulatorischen Herausforderungen zeigt sich die Marktstellung der HSBC mit einer Marktkapitalisierung von 166,5 Milliarden Euro weiterhin robust. Die Aktie verzeichnete im vergangenen Monat sogar einen Anstieg um 3,35 Prozent. Die Bank hat bereits angekündigt, verstärkt in Betrugsbekämpfungsmaßnahmen zu investieren und die Vorwürfe eingehend zu prüfen.
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