Der Softwarekonzern aus Walldorf setzt seinen angekündigten Transformationsprozess mit der Verabschiedung von rund 3.500 deutschen Mitarbeitern konsequent fort. Im Rahmen des laufenden Restrukturierungsprogramms nehmen insgesamt 3.479 Beschäftigte Abfindungsangebote an, wobei 2.793 Mitarbeiter das Vorruhestandsprogramm nutzen und weitere 685 das freiwillige Ausscheidungsprogramm wählen. Diese Maßnahme ist Teil einer globalen Umstrukturierung, bei der weltweit zwischen 9.000 und 10.000 Stellen betroffen sind. Der Konzern begründet diesen Schritt mit der strategischen Neuausrichtung auf den Bereich Künstliche Intelligenz.
Positive Geschäftsentwicklung trotz Umstrukturierung
Trotz der umfassenden Personalanpassungen zeigt sich das Unternehmen in einer robusten Verfassung. Im dritten Quartal konnte ein Umsatzwachstum von 9,38 Prozent auf 8,47 Milliarden Euro verzeichnet werden, während sich der Gewinn pro Aktie auf 1,25 Euro verbesserte. Die Restrukturierung soll Anfang 2025 abgeschlossen sein, wobei durch Neueinstellungen in Wachstumsbereichen die Gesamtmitarbeiterzahl von derzeit über 107.500 weitgehend stabil bleiben soll.
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