Die Volkswagen-Aktie verzeichnete am Handelstag einen markanten Rückgang von 3,1 Prozent auf 85,26 Euro. Diese negative Entwicklung steht im engen Zusammenhang mit den laufenden Tarifverhandlungen zwischen dem Automobilkonzern und der IG Metall. Der Kurs liegt damit bereits 33,70 Prozent unter seinem 52-Wochen-Hoch von 128,60 Euro und spiegelt die angespannte Situation des Unternehmens wider.
Schwierige Verhandlungsposition
In der fünften Verhandlungsrunde zwischen Volkswagen und der Gewerkschaft prallen die Positionen weiterhin hart aufeinander. Der Konzern strebt eine zehnprozentige Lohnkürzung an und schließt Werksschließungen nicht aus, während die IG Metall auf Beschäftigungsgarantien für die 130.000 Mitarbeiter besteht. Ein von der Gewerkschaft vorgeschlagener Kompromiss, der Einsparungen von 1,5 Milliarden Euro vorsieht, wurde von VW als unzureichend zurückgewiesen. Die Unsicherheit über den Ausgang der Verhandlungen belastet die Aktie zusätzlich.
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