Die kritische Tarifrunde zwischen Volkswagen und der Gewerkschaft geht in die entscheidende Phase. In Hannover trafen sich etwa 70 Vertreter beider Parteien zu einem zweitägigen Verhandlungsmarathon, der nach 13-stündigen intensiven Gesprächen am ersten Tag kurz nach Mitternacht unterbrochen wurde. Der Automobilkonzern fordert aufgrund der angespannten Wirtschaftslage eine zehnprozentige Lohnkürzung sowie die Streichung verschiedener Bonuszahlungen. Die aktuelle Situation könnte erhebliche Auswirkungen auf die künftige Entwicklung des Unternehmens haben, wobei beide Seiten eine Einigung noch vor den Weihnachtsfeiertagen anstreben.
Gewerkschaftliche Forderungen bleiben bestehen
Die Arbeitnehmervertretung beharrt auf dem Erhalt sämtlicher Standorte und einer Beschäftigungsgarantie für die rund 130.000 Mitarbeiter. Dauerhafte Einschnitte beim monatlichen Entgelt werden kategorisch abgelehnt. Im Gegensatz zu vorherigen Verhandlungsrunden verzichtet die Gewerkschaft diesmal auf Warnstreiks, behält sich jedoch für 2025 eine Verschärfung der Maßnahmen vor, sollte keine zufriedenstellende Einigung erzielt werden.
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