Die VW-Vorzugsaktie steht weiterhin unter erheblichem Druck und verzeichnete am Dienstag einen weiteren Rückgang auf 85,80 Euro. Seit dem 52-Wochen-Hoch von 128,60 Euro im April hat das Papier damit fast 50 Prozent an Wert eingebüßt. Die schwache Nachfrage und hohe Transformationskosten belasten den Automobilhersteller zunehmend. Besonders die Kernmarke VW kämpft mit steigenden Personalkosten, während die Quartalszahlen eine deutliche Verschlechterung zeigen - das Ergebnis je Aktie sank im dritten Quartal auf 2,42 Euro, verglichen mit 7,76 Euro im Vorjahreszeitraum.
Analysten bleiben verhalten optimistisch
Trotz der aktuellen Herausforderungen sehen Analysten noch Potenzial und setzen das durchschnittliche Kursziel bei 110,20 Euro an. Für das Gesamtjahr 2024 wird ein Gewinn je Aktie von 22,86 Euro prognostiziert. Die laufenden Tarifgespräche mit der IG Metall könnten jedoch zusätzlichen Druck auf die Kostensituation ausüben. Die nächsten wichtigen Unternehmenszahlen werden für März 2025 erwartet, wenn der Konzern seine Ergebnisse für das vierte Quartal 2024 vorlegt.
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