CH-Frauenfeld, 16. Dezember 2024 - Aebi Schmidt Group wird künftig an der Börse in New York, der NASDAQ, gehandelt. Der Schweizer Fahrzeughersteller Aebi Schmidt legt mit einem Aktientausch seine Aktivitäten mit denjenigen des US-amerikanischen Spezialfahrzeug-Herstellers The Shyft Group (NASDAQ: SHYF) zusammen. Aebi Schmidt übernimmt dabei die Mehrheit am gemeinsamen Unternehmen. Dank dem Zusammenschluss entsteht der weltweit führende Spezialfahrzeug-Produzent und -Veredler mit einem Umsatz von gegen 2 Milliarden US-Dollar.
Das fusionierte Unternehmen wird seinen Hauptsitz weiterhin in Frauenfeld in der Schweiz haben und auch in Zukunft vom jetzigen CEO Barend Fruithof geführt werden. Er wird ebenfalls das Vize-Präsidium des Verwaltungsrates übernehmen. Vorsitzender des Verwaltungsrates soll der bisherige Shyft-Chairman James Sharman werden.
Die bisherigen Grossaktionäre von Aebi Schmidt, Peter Spuhler und Gero Büttiker, werden auch nach der Fusion mit 35 Prozent respektive 13 Prozent die grössten Einzelaktionäre sein. Peter Spuhler wird seinen Aktienanteil an der neuen Gesellschaft halten. Hauptaktionär Peter Spuhler betont: «Ich möchte dem ganzen Team von Aebi Schmidt danken, das einen hervorragenden Job macht und diese Fusion überhaupt erst ermöglicht. Nach den Phasen der Sanierung, der Zusammenführung mit Schmidt und des starken Wachstums unter der Führung von Barend Fruithof, ermöglicht der Zusammenschluss eine globale Aufstellung und der Gang an die Börse in New York wird dazu beitragen, dass Aebi Schmidt qualitativ weiter wachsen kann. Damit können wir den Standort von Aebi Schmidt in der Schweiz stärken und langfristig Arbeitsplätze in der Schweiz erhalten.»
Das Schweizer Unternehmen Aebi wurde 2006 vom Unternehmer Peter Spuhler übernommen und fusionierte 2007 mit der süddeutschen Schmidt. Unter der Führung von CEO Barend Fruithof ist Aebi Schmidt in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsen. 50 Prozent des Umsatzes erzielt die Gruppe bisher in Europa, 50 Prozent in den USA.
Spuhler: «Diese Fusion ist strategisch sehr sinnvoll. Wir stärken damit Aebi Schmidt weiter und werden nun zu einem führenden Spezialfahrzeug-Produzenten weltweit. Für Shyft ermöglicht der Zusammenschluss mit ihren Produkten Zugang zum europäischen Markt zu erhalten.»
Die Aebi Schmidt-Aktionäre werden mit 52 Prozent die Mehrheit an der Gesellschaft halten, die jetzigen Shyft-Besitzer 48 Prozent.
Die beiden Firmen sind höchst komplementär. Durch die Übernahme verfügt die neue Firma über 70 Standorte weltweit, davon 40 in den USA. Der kombinierte Umsatz der beiden Unternehmen erreicht 2024 rund 2 Milliarden Dollar, bei einem adjustierten EBITDA inklusive Synergien von rund 200 Millionen.
Barend Fruithof sieht als Vizepräsident des Verwaltungsrats und CEO der neuformierten Gesellschaft mehrere Vorteile: "Mit dem Börsengang und der neuen Grösse entstehen neue Möglichkeit bei Kunden, Märkten und Produkten. Aebi Schmidt kann in naher Zukunft ein noch breiteres Produktportfolio anbieten. Dies wird die Stabilität langfristig sichern und die Erträge weiter steigern."
Aebi Schmidt wird 2024 einen Rekordumsatz von rund EUR 1 Milliarde erreichen, sowie ein EBIT von über EUR 80 Millionen mit einer EBIT-Marge von über 8 Prozent. Aebi Schmidt verfügt aktuell über einen Auftragseingang von über EUR 1 Milliarde.
Die Fusion erfolgt mittels Aktientausch, wobei die Aktionäre von Shyft ihre Aktien gegen Aktien von Aebi Schmidt tauschen. Durch die bereits bestehende Kotierung von Shyft an der Börse wird auch die neue Gesellschaft an der New Yorker NASDAQ Börse gehandelt werden. Aebi Schmidt wird sechs von elf Mitgliedern im Verwaltungsrat stellen, Shyft fünf.
Shyft-Präsident und CEO John Dunn sieht ebenfalls viele Vorteile: «Der Zusammenschluss mit Aebi Schmidt stärkt unsere Marken, unsere Kundenbeziehungen und unsere Manufacturing Excellence und ermöglicht Wachstum in den Bereichen Commercial Trucks und Infrastruktur, während wir gleichzeitig Werte für unsere Aktionäre schaffen.»
Der Zusammenschluss soll sich rasch positiv auf das Ergebnis auswirken. Dies dank geographischer Expansion, Cross-Selling und Kostenoptimierungen. Beschleunigtes Wachstum, starke Margen und hoher Free Cash Flow werden die Gesellschaft zu einem attraktiven Wert auch für Schweizer Anleger machen. Die Dividende wird steuerfrei ausgeschüttet.
Die beiden Schweizer Banken UBS Switzerland AG und Zürcher Kantonalbank unterstützen Aebi Schmidt bei der Finanzierung und Alantra agiert als M&A-Berater bei der Transaktion. Diese steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung von Behörden und der Aktionäre von Aebi Schmidt und Shyft. Der Abschluss der Fusion ist für Mitte 2025 vorgesehen.
Zusammenfassend:
- Aebi Schmidt fusioniert mit der US-amerikanischen Gesellschaft Shyft und es entsteht ein weltweit führender Spezialfahrzeughersteller
- Durch diese Transaktion wird die Aktie von Aebi Schmidt künftig an der NASDAQ Börse in New York gehandelt
- Peter Spuhler bleibt Hauptaktionär
- Aebi Schmidt hält am gemeinsamen Unternehmen die Aktien-Mehrheit und stellt den CEO
- Aebi Schmidt wird 2024 einen Rekordumsatz von rund EUR 1 Milliarde erreichen, mit 8 Prozent EBIT-Marge
- Hauptsitz in Frauenfeld und Standort Schweiz wird langfristig gestärkt
Download Original Pressemitteilung:
https://www.aebi-schmidt.com/Corporate/Press-Releases/free-to-use/AebiSchmidtGroup_Medienmitteilung_241216_DE.pdf
Das fusionierte Unternehmen wird seinen Hauptsitz weiterhin in Frauenfeld in der Schweiz haben und auch in Zukunft vom jetzigen CEO Barend Fruithof geführt werden. Er wird ebenfalls das Vize-Präsidium des Verwaltungsrates übernehmen. Vorsitzender des Verwaltungsrates soll der bisherige Shyft-Chairman James Sharman werden.
Die bisherigen Grossaktionäre von Aebi Schmidt, Peter Spuhler und Gero Büttiker, werden auch nach der Fusion mit 35 Prozent respektive 13 Prozent die grössten Einzelaktionäre sein. Peter Spuhler wird seinen Aktienanteil an der neuen Gesellschaft halten. Hauptaktionär Peter Spuhler betont: «Ich möchte dem ganzen Team von Aebi Schmidt danken, das einen hervorragenden Job macht und diese Fusion überhaupt erst ermöglicht. Nach den Phasen der Sanierung, der Zusammenführung mit Schmidt und des starken Wachstums unter der Führung von Barend Fruithof, ermöglicht der Zusammenschluss eine globale Aufstellung und der Gang an die Börse in New York wird dazu beitragen, dass Aebi Schmidt qualitativ weiter wachsen kann. Damit können wir den Standort von Aebi Schmidt in der Schweiz stärken und langfristig Arbeitsplätze in der Schweiz erhalten.»
Das Schweizer Unternehmen Aebi wurde 2006 vom Unternehmer Peter Spuhler übernommen und fusionierte 2007 mit der süddeutschen Schmidt. Unter der Führung von CEO Barend Fruithof ist Aebi Schmidt in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsen. 50 Prozent des Umsatzes erzielt die Gruppe bisher in Europa, 50 Prozent in den USA.
Spuhler: «Diese Fusion ist strategisch sehr sinnvoll. Wir stärken damit Aebi Schmidt weiter und werden nun zu einem führenden Spezialfahrzeug-Produzenten weltweit. Für Shyft ermöglicht der Zusammenschluss mit ihren Produkten Zugang zum europäischen Markt zu erhalten.»
Die Aebi Schmidt-Aktionäre werden mit 52 Prozent die Mehrheit an der Gesellschaft halten, die jetzigen Shyft-Besitzer 48 Prozent.
Die beiden Firmen sind höchst komplementär. Durch die Übernahme verfügt die neue Firma über 70 Standorte weltweit, davon 40 in den USA. Der kombinierte Umsatz der beiden Unternehmen erreicht 2024 rund 2 Milliarden Dollar, bei einem adjustierten EBITDA inklusive Synergien von rund 200 Millionen.
Barend Fruithof sieht als Vizepräsident des Verwaltungsrats und CEO der neuformierten Gesellschaft mehrere Vorteile: "Mit dem Börsengang und der neuen Grösse entstehen neue Möglichkeit bei Kunden, Märkten und Produkten. Aebi Schmidt kann in naher Zukunft ein noch breiteres Produktportfolio anbieten. Dies wird die Stabilität langfristig sichern und die Erträge weiter steigern."
Aebi Schmidt wird 2024 einen Rekordumsatz von rund EUR 1 Milliarde erreichen, sowie ein EBIT von über EUR 80 Millionen mit einer EBIT-Marge von über 8 Prozent. Aebi Schmidt verfügt aktuell über einen Auftragseingang von über EUR 1 Milliarde.
Die Fusion erfolgt mittels Aktientausch, wobei die Aktionäre von Shyft ihre Aktien gegen Aktien von Aebi Schmidt tauschen. Durch die bereits bestehende Kotierung von Shyft an der Börse wird auch die neue Gesellschaft an der New Yorker NASDAQ Börse gehandelt werden. Aebi Schmidt wird sechs von elf Mitgliedern im Verwaltungsrat stellen, Shyft fünf.
Shyft-Präsident und CEO John Dunn sieht ebenfalls viele Vorteile: «Der Zusammenschluss mit Aebi Schmidt stärkt unsere Marken, unsere Kundenbeziehungen und unsere Manufacturing Excellence und ermöglicht Wachstum in den Bereichen Commercial Trucks und Infrastruktur, während wir gleichzeitig Werte für unsere Aktionäre schaffen.»
Der Zusammenschluss soll sich rasch positiv auf das Ergebnis auswirken. Dies dank geographischer Expansion, Cross-Selling und Kostenoptimierungen. Beschleunigtes Wachstum, starke Margen und hoher Free Cash Flow werden die Gesellschaft zu einem attraktiven Wert auch für Schweizer Anleger machen. Die Dividende wird steuerfrei ausgeschüttet.
Die beiden Schweizer Banken UBS Switzerland AG und Zürcher Kantonalbank unterstützen Aebi Schmidt bei der Finanzierung und Alantra agiert als M&A-Berater bei der Transaktion. Diese steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung von Behörden und der Aktionäre von Aebi Schmidt und Shyft. Der Abschluss der Fusion ist für Mitte 2025 vorgesehen.
Zusammenfassend:
- Aebi Schmidt fusioniert mit der US-amerikanischen Gesellschaft Shyft und es entsteht ein weltweit führender Spezialfahrzeughersteller
- Durch diese Transaktion wird die Aktie von Aebi Schmidt künftig an der NASDAQ Börse in New York gehandelt
- Peter Spuhler bleibt Hauptaktionär
- Aebi Schmidt hält am gemeinsamen Unternehmen die Aktien-Mehrheit und stellt den CEO
- Aebi Schmidt wird 2024 einen Rekordumsatz von rund EUR 1 Milliarde erreichen, mit 8 Prozent EBIT-Marge
- Hauptsitz in Frauenfeld und Standort Schweiz wird langfristig gestärkt
Download Original Pressemitteilung:
https://www.aebi-schmidt.com/Corporate/Press-Releases/free-to-use/AebiSchmidtGroup_Medienmitteilung_241216_DE.pdf
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