Die Deutsche Bank steht vor verschärften Eigenkapitalanforderungen durch die Europäische Zentralbank (EZB). Ab dem kommenden Jahr muss das Finanzinstitut eine Eigenkapitalquote von mindestens 11,32 Prozent vorhalten, was einen Anstieg gegenüber der aktuellen Anforderung von 11,18 Prozent darstellt. Diese Maßnahme ist Teil der EZB-Strategie, aus vergangenen Krisen zu lernen und die Stabilität des Bankensektors zu stärken. Die Entwicklung spiegelt sich auch im Börsenhandel wider, wo die Deutsche Bank-Aktie zuletzt bei 17,06 Euro notierte und damit deutlich über dem 52-Wochen-Tief von 11,52 Euro liegt.
Geschäftsentwicklung und Ausblick
Die operative Performance der Bank zeigt sich robust, mit einem deutlichen Gewinnsprung im dritten Quartal 2024. Der Gewinn je Aktie stieg auf 0,74 Euro, verglichen mit 0,50 Euro im Vorjahreszeitraum. Auch der Umsatz entwickelte sich positiv und erreichte 16,59 Milliarden Euro, was einer Steigerung von 8,87 Prozent entspricht. Für das Gesamtjahr 2024 prognostizieren Experten einen Gewinn von 2,43 Euro je Aktie und eine Dividende von 0,664 Euro.
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