Berlin - Die AfD will juristisch prüfen, ob ARD und ZDF Kanzlerkandidatin Alice Weidel in eine Wahlkampfdebatte mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) einladen müssen.
"Dass die AfD als Partei mit den aktuell zweitbesten Umfragewerten wieder in Ameisen-Runden verschwinden soll, werden wir juristisch prüfen", sagte ein Sprecher Weidels der "Bild" (Mittwochsausgabe). "Insgesamt sieht die AfD die Situation aber gelassen, da sie erwartbar war."
ARD und ZDF hätten eine "neue Grundlage geschaffen, wonach der aktuelle Kanzler gegen den vermeintlich aussichtsreichsten Herausforderer antreten darf". Der ÖRR sei für seine Kreativität "durchaus zu bewundern". Im vergangenen Bundestagswahlkampf sei noch mit den damals aktuellen Umfragewerten argumentiert worden, weshalb neben Union und SPD auch die Grünen zu den sogenannten Triellen eingeladen worden seien, sagte der Sprecher. Doch dieses Mal rechneten ARD und ZDF völlig anders.
"Dass die AfD als Partei mit den aktuell zweitbesten Umfragewerten wieder in Ameisen-Runden verschwinden soll, werden wir juristisch prüfen", sagte ein Sprecher Weidels der "Bild" (Mittwochsausgabe). "Insgesamt sieht die AfD die Situation aber gelassen, da sie erwartbar war."
ARD und ZDF hätten eine "neue Grundlage geschaffen, wonach der aktuelle Kanzler gegen den vermeintlich aussichtsreichsten Herausforderer antreten darf". Der ÖRR sei für seine Kreativität "durchaus zu bewundern". Im vergangenen Bundestagswahlkampf sei noch mit den damals aktuellen Umfragewerten argumentiert worden, weshalb neben Union und SPD auch die Grünen zu den sogenannten Triellen eingeladen worden seien, sagte der Sprecher. Doch dieses Mal rechneten ARD und ZDF völlig anders.
© 2024 dts Nachrichtenagentur