Berlin (ots) -
Er spielte Hape Kerkeling in "Ich bin dann mal weg", war Tatort-Kommissar Stellbrink im Saarland und ist einer der wandlungsfähigsten Charakterdarsteller des Landes: Devid Striesow. Jetzt am Mittwoch spielt er Johann Sebastian Bach im ARD-Weihnachtsfilm "Bach - ein Weihnachtswunder".
Im Film geht es um die Entstehung des Weihnachtsoratoriums. Auf rbb 88.8, der Landeswelle des rbb, sprach Striesow über seine Kindheitserinnerungen an Bach:
"Ich stamme ja aus Rügen, war noch ziemlich klein und in der Schifffahrtskirche in Warnemünde wurde damals das Weihnachtsoratorium aufgeführt. Wir saßen in der Kirche und unter den Bänken waren Heizkörper angebracht, was zunächst sehr angenehm war. Aber bei der Länge des Oratoriums wurde es dann wahnsinnig heiß und uns allen brannte dann irgendwann der Popo. Das war meine allererste Begegnung mit dem Weihnachtsoratorium."
Als das Angebot kam, die Rolle des Johann Sebastian Bach zu spielen, war die Freude groß: "Ich habe einen innerlichen Luftsprung gemacht, denn Bach ist immer schon für mich der ultimative, unglaubliche Komponist, der mich immer wieder berührt, egal, wo ich bin!"
Eigentlich wollte Striesow nämlich Musiker werden, verriet er auf rbb 88.8. Mit sechs habe er Geigenunterricht gehabt und sei dann mit vierzehn in eine Folkband eingetreten. Es folgte ein Studium der Jazzgitarre. Dirigieren war ihm auch nicht fremd: "Ich habe schon als Kind vor dem Spiegel dirigiert und jetzt in Vorbereitung für den Film, auch Dirigierunterricht bekommen. Es war mir ein großes Fest in der Anfangssequenz des Films, den Paukern und den "Original Thomanern" in Leipzig die Einsätze zu geben."
Jetzt beginne für ihn die schönste Zeit des Jahres. Weihnachten sei im Hause Striesow mit sechs Kindern immer etwas ganz Besonderes, verriet er auf rbb 88.8:
"Ich bin ein absoluter Weihnachtsmensch. Ich feiere die vier Adventssonntage, denn dieses Jahr habe ich nach langer Zeit frei und da bin ich bei der Familie. Der Weihnachtsbaum im Hause Striesow sei dieses Jahr aber eher klein - aus gutem Grund: "Wir hatten im letzten Jahr die traumatisierende Situation, dass unser riesiger drei Meter große Weihnachtsbaum umgefallen ist, weil der Fuß zu klein war. Es war wie im Film", sagt Striesow.
Devid Striesow in der Rolle des Johann Sebastian Bach im Weihnachtsfilm "Bach - ein Weihnachtswunder" am Mittwoch, 18. Dezember, um 20.15 Uhr in der ARD.
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Er spielte Hape Kerkeling in "Ich bin dann mal weg", war Tatort-Kommissar Stellbrink im Saarland und ist einer der wandlungsfähigsten Charakterdarsteller des Landes: Devid Striesow. Jetzt am Mittwoch spielt er Johann Sebastian Bach im ARD-Weihnachtsfilm "Bach - ein Weihnachtswunder".
Im Film geht es um die Entstehung des Weihnachtsoratoriums. Auf rbb 88.8, der Landeswelle des rbb, sprach Striesow über seine Kindheitserinnerungen an Bach:
"Ich stamme ja aus Rügen, war noch ziemlich klein und in der Schifffahrtskirche in Warnemünde wurde damals das Weihnachtsoratorium aufgeführt. Wir saßen in der Kirche und unter den Bänken waren Heizkörper angebracht, was zunächst sehr angenehm war. Aber bei der Länge des Oratoriums wurde es dann wahnsinnig heiß und uns allen brannte dann irgendwann der Popo. Das war meine allererste Begegnung mit dem Weihnachtsoratorium."
Als das Angebot kam, die Rolle des Johann Sebastian Bach zu spielen, war die Freude groß: "Ich habe einen innerlichen Luftsprung gemacht, denn Bach ist immer schon für mich der ultimative, unglaubliche Komponist, der mich immer wieder berührt, egal, wo ich bin!"
Eigentlich wollte Striesow nämlich Musiker werden, verriet er auf rbb 88.8. Mit sechs habe er Geigenunterricht gehabt und sei dann mit vierzehn in eine Folkband eingetreten. Es folgte ein Studium der Jazzgitarre. Dirigieren war ihm auch nicht fremd: "Ich habe schon als Kind vor dem Spiegel dirigiert und jetzt in Vorbereitung für den Film, auch Dirigierunterricht bekommen. Es war mir ein großes Fest in der Anfangssequenz des Films, den Paukern und den "Original Thomanern" in Leipzig die Einsätze zu geben."
Jetzt beginne für ihn die schönste Zeit des Jahres. Weihnachten sei im Hause Striesow mit sechs Kindern immer etwas ganz Besonderes, verriet er auf rbb 88.8:
"Ich bin ein absoluter Weihnachtsmensch. Ich feiere die vier Adventssonntage, denn dieses Jahr habe ich nach langer Zeit frei und da bin ich bei der Familie. Der Weihnachtsbaum im Hause Striesow sei dieses Jahr aber eher klein - aus gutem Grund: "Wir hatten im letzten Jahr die traumatisierende Situation, dass unser riesiger drei Meter große Weihnachtsbaum umgefallen ist, weil der Fuß zu klein war. Es war wie im Film", sagt Striesow.
Devid Striesow in der Rolle des Johann Sebastian Bach im Weihnachtsfilm "Bach - ein Weihnachtswunder" am Mittwoch, 18. Dezember, um 20.15 Uhr in der ARD.
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