Die italienische Großbank UniCredit hat in einem überraschenden Schritt ihre Gesamtposition an der Commerzbank deutlich ausgebaut. Der neue Anteil beläuft sich nun auf beachtliche 28 Prozent, wobei sich dieser aus einer direkten Beteiligung von 9,5 Prozent sowie derivativen Instrumenten von etwa 18,5 Prozent zusammensetzt. Diese strategische Entwicklung führte zu einer spürbaren Bewegung an der Börse, wo die Commerzbank-Aktie einen deutlichen Kursanstieg verzeichnete und zeitweise die 16-Euro-Marke überschritt.
Genehmigungsverfahren eingeleitet
Das Mailänder Kreditinstitut hat bereits Schritte eingeleitet, um eine potenzielle Aufstockung der Beteiligung auf bis zu 29,9 Prozent zu ermöglichen. Bemerkenswert ist dabei, dass der durchschnittliche Einstiegspreis für die gesamte Position unter dem aktuellen Handelsniveau liegt. Die Bank selbst sieht in der Commerzbank erhebliches Wertpotenzial, was sich auch in der positiven Marktreaktion widerspiegelt.
Diese neusten Commerzbank-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Commerzbank-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 18. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Commerzbank: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...