Der Volkswagen-Konzern hat einen strategischen Schritt zur Sicherung seiner Zukunft im Elektroautosektor unternommen. Durch eine bedeutende Investition von 48 Millionen US-Dollar erwirbt der Wolfsburger Automobilhersteller einen Anteil von 9,9 Prozent an dem kanadischen Unternehmen Patriot Battery Metals. Diese Beteiligung ist Teil einer umfassenderen strategischen Partnerschaft, die dem Konzern einen langfristigen Zugriff auf wichtige Rohstoffe für die Elektromobilität gewährleistet. Die Nachricht löste bei der Patriot-Aktie einen bemerkenswerten Kurssprung von über 40 Prozent aus.
Langfristige Versorgungssicherheit
Im Rahmen der Vereinbarung hat sich Patriot Battery Metals verpflichtet, jährlich 100.000 Tonnen Spodumenkonzentrat über einen Zeitraum von zehn Jahren an Volkswagen zu liefern. Das Lithium stammt aus dem Shaakichiuwaanaan-Projekt in Quebec und soll in den PowerCo-Zellfabriken des Konzerns in Europa und Nordamerika verarbeitet werden, unter anderem in der neuen Produktionsstätte im kanadischen St. Thomas. Diese Maßnahme unterstreicht Volkswagens Engagement für den Ausbau seiner Elektrofahrzeug-Produktion und die Sicherung wichtiger Rohstoffquellen.
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