Berlin - SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich erklärt eine fragwürdige Szene mit Kanzler Olaf Scholz und Parteichefin Saskia Esken am Rande der Bundestagssitzung zur Vertrauensfrage mit eigener Anspannung.
"Der Bundeskanzler und ich hatten vereinbart, dass wir nach der Verkündung des Stimmergebnisses gemeinsam den Plenarsaal verlassen", sagte Mützenich dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". Nur darauf sei ich konzentriert gewesen, zumal ihn die Debatte angestrengt und tagelang zuvor schon herausgefordert habe.
Er mache so etwas "nicht mal einfach so nebenher". Manche Sinne funktionierten dann ganz anders. Er bedauerte: "In diesem Moment habe ich nicht auf meine Umwelt reagiert und Saskia Esken nicht bewusst in unserer Nähe wahrgenommen. Das war weder höflich noch angemessen." Mützenich hatte mit Scholz nach der Abstimmung kurz zusammengestanden und sich in dem Moment gemeinsam mit ihm abgewendet, als Esken auf sie zukam.
"Auch dem Bundeskanzler sollte man zugestehen, dass er in diesem Moment aufgewühlt war und vielleicht nach Innen geschaut hat", so Mützenich. "Ich bin dankbar, dass Saskia Esken es mit Humor genommen hat." Er fügte hinzu: "Die ganze Situation, die emotionalen Stunden und die heftige Debatte gehören nicht zum politischen Alltag." Er appellierte: "Vielleicht sollten wir uns jetzt aber wieder auf die politischen Inhalte konzentrieren."
"Der Bundeskanzler und ich hatten vereinbart, dass wir nach der Verkündung des Stimmergebnisses gemeinsam den Plenarsaal verlassen", sagte Mützenich dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". Nur darauf sei ich konzentriert gewesen, zumal ihn die Debatte angestrengt und tagelang zuvor schon herausgefordert habe.
Er mache so etwas "nicht mal einfach so nebenher". Manche Sinne funktionierten dann ganz anders. Er bedauerte: "In diesem Moment habe ich nicht auf meine Umwelt reagiert und Saskia Esken nicht bewusst in unserer Nähe wahrgenommen. Das war weder höflich noch angemessen." Mützenich hatte mit Scholz nach der Abstimmung kurz zusammengestanden und sich in dem Moment gemeinsam mit ihm abgewendet, als Esken auf sie zukam.
"Auch dem Bundeskanzler sollte man zugestehen, dass er in diesem Moment aufgewühlt war und vielleicht nach Innen geschaut hat", so Mützenich. "Ich bin dankbar, dass Saskia Esken es mit Humor genommen hat." Er fügte hinzu: "Die ganze Situation, die emotionalen Stunden und die heftige Debatte gehören nicht zum politischen Alltag." Er appellierte: "Vielleicht sollten wir uns jetzt aber wieder auf die politischen Inhalte konzentrieren."
© 2024 dts Nachrichtenagentur