Berlin - Angesichts am Mittwoch veröffentlichten Rekordzahl von 5,7 Millionen Pflegebedürftigen schlagen Patientenschützer Alarm. "Wenn auch die nächste Regierung untätig bleibt, dann wird der Sozialstaat zu Grabe getragen", sagte Eugen Brysch von der Stiftung Patientenschutz der "Neuen Osnabrücker Zeitung".
Er forderte unter anderem eine Begrenzung der Pflegekosten. Mit der Pflegepolitik der aktuellen Regierung rechnete der Patientenschützer ab. "Insgesamt gehört die Gruppe der Pflegebedürftigen zu den Verlierern der dreijährigen Regierungszeit", sagte er weiter. Für manche theoretischen Leistungen wie den Entlastungsbeitrag gebe es zu wenig Angebote, das Pflegegeld sei nicht genügend gestiegen, nannte er Beispiele.
Die Pflege insgesamt müsse endlich "zukunftssicher und generationengerecht" reformiert werden. Sonst sei auch die finanzielle Vorsorge für die junge und mittlere Generation unmöglich. "Es ist keine Zeit mehr zu verlieren", so Brysch.
Er forderte unter anderem eine Begrenzung der Pflegekosten. Mit der Pflegepolitik der aktuellen Regierung rechnete der Patientenschützer ab. "Insgesamt gehört die Gruppe der Pflegebedürftigen zu den Verlierern der dreijährigen Regierungszeit", sagte er weiter. Für manche theoretischen Leistungen wie den Entlastungsbeitrag gebe es zu wenig Angebote, das Pflegegeld sei nicht genügend gestiegen, nannte er Beispiele.
Die Pflege insgesamt müsse endlich "zukunftssicher und generationengerecht" reformiert werden. Sonst sei auch die finanzielle Vorsorge für die junge und mittlere Generation unmöglich. "Es ist keine Zeit mehr zu verlieren", so Brysch.
© 2024 dts Nachrichtenagentur