Die Manz AG, ein führender Anbieter von Automatisierungslösungen, steht vor einem einschneidenden Wendepunkt. Das Reutlinger Unternehmen hat am 18. Dezember 2024 bekannt gegeben, dass es einen Insolvenzantrag stellen wird. Diese Entscheidung wurde durch die eingetretene Zahlungsunfähigkeit und insolvenzrechtliche Überschuldung unausweichlich, nachdem Kreditgeber keine weiteren Mittel zur Verfügung stellen wollten. Trotz intensiver Gespräche mit potenziellen Investoren konnte keine außergerichtliche Finanzierungslösung gefunden werden, da ein vielversprechender Interessent die Verhandlungen unerwartet abbrach.
Strategische Neupositionierung geplant
Das Unternehmen sieht in der Krise auch eine Chance für einen Neustart. Der Fokus soll künftig auf den Bereichen Industrial Automation, Electronics, Semiconductor und Contract Manufacturing liegen. Parallel dazu plant Manz den Verkauf des Anlagengeschäfts für Batteriezellenfertigung, für das sich bereits mehrere Interessenten gefunden haben. Diese Transaktion soll voraussichtlich im ersten Halbjahr 2025 abgeschlossen werden. Mit der Restrukturierung strebt das Unternehmen eine Optimierung der Kostenstrukturen und eine agilere Aufstellung an.
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