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MÄRKTE USA/"Falkenhafte" Fed drückt Aktien - Dollar und Zinsen steigen

Finanznachrichten News

DJ MÄRKTE USA/"Falkenhafte" Fed drückt Aktien - Dollar und Zinsen steigen

DOW JONES--Die US-Notenbank wird das Tempo ihrer Zinssenkungen im kommenden Jahr voraussichtlich drosseln. Diese Botschaft drückte die Kurse an den US-Börsen am Mittwoch ins Minus, während der Dollar und die Renditen der US-Staatsanleihen stiegen.

Der Dow-Jones-Index fiel um 2,6 Prozent auf 42.327 Punkte. Der S&P-500 verlor 2,9 Prozent und der als zinsempfindlicher geltende Nasdaq-Composite 3,6 Prozent. Für viele Anleger dürften die Fed-Aussagen auch eine willkommene Gelegenheit gewesen sein, Gewinne mitzunehmen, nachdem die US-Indizes unlängst noch Rekordhöhen erklommen hatten. An der Nyse wurden xxx (Dienstag: 780) Kursgewinner gesehen, denen x.xxx (2.018) -verlierer gegenüber standen, während xx (63) Titel unverändert schlossen.

Wie weithin erwartet, senkte die Fed den Leitzins um 25 Basispunkte. Die neuen Projektionen der Notenbanker zeigen jedoch, dass diese im nächsten Jahr mit weniger Zinssenkungen rechnen als bislang. Auch der Begleitkommentar deutete ein langsameres Tempo der Zinssenkungen im kommenden Jahr an. In seiner Pressekonferenz im Anschluss an den Zinsentscheid verwies Fed-Chef Jerome Powell auf den nach wie vor soliden Arbeitsmarkt. Die Inflation sei noch immer "weitgehend" auf Kurs, sagte er.

Der Dollar zog in Reaktion auf den Zinsentscheid an. Der Dollarindex stieg um gut 1 Prozent. Der Euro fiel unter die Marke von 1,04 Dollar von etwa 1,0475. Mit den Marktzinsen ging es deutlich aufwärts. Die Rendite zehnjähriger US-Anleihen erhöhte sich um 10,6 Basispunkte auf 4,51 Prozent.

Der Goldpreis geriet hingegen unter Druck; die Feinunze verbilligte sich um gut 2 Prozent. Ein festerer Dollar verteuert das Edelmetall für Käufer aus dem Nicht-Dollarraum. Höhere Zinsen mindern die Attraktivität des zinslos gehaltenen Goldes.

Die Erdölpreise gaben ihre Gewinne nach dem Fed-Entscheid ab, denn ein starker Dollar ist auch für das in der US-Währung gehandelte "schwarze Gold" tendenziell eine Belastung. Strengere Sanktionen der EU und Großbritanniens gegen die russische Schattenflotte bei Tankern stützten allerdings den Preis, wie es im Handel hieß. Die Maßnahmen erschwerten russische Ölexporte und könnten so auf das Angebot drücken. Zudem hatte die staatliche Energy Information Administration eine Abnahme der US-Ölvorräte vermeldet, die allerdings geringer ausfiel als von Analysten vorhergesagt.

Netgear profitieren von möglichem Verbot von chinesischer Konkurrenz

Netgear verbesserten sich um 4,8 Prozent. Einem Bericht des Wall Street Journal zufolge erwägt die US-Regierung ein Verbot der Produkte des chinesischen Routerherstellers TP-Link, eines der schärfsten Konkurrenten von Netgear.

Ein negativer Ausblick drückte die Aktie von General Mills um 3,1 Prozent. Gewinnmitnahmen ließen die Tesla-Aktie, die im Verlauf noch ein Rekordhoch erreicht hatte, um 8,3 Prozent absacken.

Heico verloren 8,7 Prozent, der Industriezulieferer hatte umsatzseitig die Markterwartungen im vierten Quartal verfehlt. Gewinnseitig lief es aber besser. Worthington Enterprises schnitt im zweiten Quartal besser als gedacht ab - der Kurs zog um 10,3 Prozent an. CommScope Holding verteuerten sich um 9,3 Prozent, das Unternehmen schloss eine umfassende Refinanzierung ab und kann somit die anstehenden Fälligkeiten von Schulden in den Jahren 2025 und 2026 bedienen.

=== 
INDEX         zuletzt    +/- %   absolut  +/- % YTD 
DJIA         42.326,87    -2,6%  -1123,03   +12,3% 
S&P-500        5.872,16    -2,9%   -178,45   +23,1% 
Nasdaq-Comp.     19.392,69    -3,6%   -716,37   +29,2% 
Nasdaq-100      21.209,32    -3,6%   -791,77   +26,1% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit        Rendite   Bp zu VT Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre          4,36     +9,9    4,26    -6,3 
5 Jahre          4,40    +14,1    4,26    40,5 
7 Jahre          4,46    +13,2    4,33    49,3 
10 Jahre         4,51    +10,6    4,40    62,7 
30 Jahre         4,65     +6,4    4,59    68,4 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- %  Mi, 9:05  Di, 17:33  % YTD 
EUR/USD         1,0371    -1,2%   1,0497   1,0497  -6,1% 
EUR/JPY         160,39    -0,4%   161,20   161,24  +3,1% 
EUR/CHF         0,9336    -0,4%   0,9381   0,9390  +0,6% 
EUR/GBP         0,8239    -0,2%   0,8273   0,8260  -5,0% 
USD/JPY         154,61    +0,8%   153,58   153,60  +9,7% 
GBP/USD         1,2585    -1,0%   1,2687   1,2708  -1,1% 
USD/CNH (Offshore)   7,3213    +0,5%   7,2932   7,2914  +2,8% 
Bitcoin 
BTC/USD       100.698,55    -5,1% 104.293,35 106.647,20 +131,3% 
 
ROHOEL         zuletzt VT-Settlem.    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        70,06    70,08    -0,0%    -0,02  +0,2% 
Brent/ICE        72,90    73,19    -0,4%    -0,29  -1,4% 
GAS               VT-Settlem.         +/- EUR 
Dutch TTF        41,145    42,01    -2,1%    -0,86  +9,4% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)      2.593,81   2.646,53    -2,0%   -52,73  +25,8% 
Silber (Spot)      29,47    30,54    -3,5%    -1,07  +24,0% 
Platin (Spot)      921,65    941,75    -2,1%   -20,10  -7,1% 
Kupfer-Future       4,04     4,09    -1,3%    -0,05  +2,2% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/cln

(END) Dow Jones Newswires

December 18, 2024 16:11 ET (21:11 GMT)

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