Der Schweizer Pharmakonzern Roche muss einen bedeutenden Rückschlag bei der Entwicklung seines Parkinson-Medikaments Prasinezumab hinnehmen. In einer Phase-IIb-Studie konnte der Wirkstoff das primäre Studienziel nicht erreichen, da keine ausreichende Verzögerung der Symptomprogression bei Patienten nachgewiesen werden konnte. Die Behandlungsdauer von mindestens 18 Monaten zeigte zwar gewisse positive Tendenzen, diese waren jedoch statistisch nicht signifikant genug, um von einem durchschlagenden Erfolg sprechen zu können.
Weitere Untersuchungen geplant
Trotz des verfehlten Hauptziels wurden in der Studie vielversprechende Trends beobachtet, insbesondere bei Patienten, die gleichzeitig mit Levodopa behandelt wurden. Diese Gruppe, die etwa 75 Prozent der Studienteilnehmer ausmachte, zeigte bessere Ergebnisse. Der Pharmakonzern plant nun, in enger Abstimmung mit den Gesundheitsbehörden das weitere Vorgehen zu evaluieren und die laufenden Untersuchungen fortzusetzen.
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