Anzeige
Mehr »
Login
Montag, 23.12.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 679 internationalen Medien
Die erste börsennotierte Gesellschaft, die auf das gemeinsame Wachstum von Solana, XRP und Dogecoin setzt!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
581 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MÄRKTE ASIEN/Steigende Renditen und sinkende Börsenindizes

Finanznachrichten News

DJ MÄRKTE ASIEN/Steigende Renditen und sinkende Börsenindizes

DOW JONES--Tiefrot haben sich die ostasiatischen Aktienmärkte am Donnerstag am Tag der Notenbanken gezeigt. Die US-Notenbank hatte zwar wie erwartet die Leitzinsen um 25 Basispunkte gesenkt, dann aber viele Marktteilnehmer mit falkenhaften Aussagen zu den Zinsprojektionen überrascht. Die Fed stellte für 2025 weniger Zinssenkungen in Aussicht und nahm gleichzeitig die Inflationserwartungen nach oben. In der Folge gingen die Wall Street und der Rentenmarkt in die Knie - Dollar und Renditen legten zu.

Die "falkenhafte" Fed drückte auch in Asien deutlich auf die Aktienkurse - allerdings nicht mit der Abwärtsdynamik der US-Börsen. Insbesondere in China hielten sich die Bören wacker - der Schanghai-Composite gab 0,4 Prozent ab und zeigte sich damit von den Tagestiefs klar erholt. Der Hang-Seng-Index büßte auch nur 0,4 Prozent im späten Geschäft ein nach temporär deutlich tieferen Ständen. Am kräftigsten fiel das Minus in Seoul aus, wo der Kospi um 2 Prozent absackte. Hier belasteten Abgaben bei den zinsempfindlichen Chip-Werten. Dagegen holte der Nikkei-225 in Tokio nach dem Zinsentscheid der Bank of Japan (BoJ) gut die Hälfte der Verluste wieder auf - gestützt von der Schwäche des Yen - und schloss noch 0,7 Prozent tiefer bei 38.814 Punkte. Die Rendite zehnjähriger japanischer Staatsanleihen kletterte um 2 Basispunkte.

Obwohl die Bank of Japan zum dritten Mal in Folge die Zinsen unverändert bei 0,25 Prozent belassen hatte, werde sie ihren Straffungszyklus wahrscheinlich bald wieder aufnehmen, meinte die Analysten von Capital Economics. Mit der ausgeblieben Zinserhöhung der japanischen Notenbank, auf die noch immer einige Marktteilnehmer gesetzt hatten, und der Dollarstärke durch die falkenhafte Fed wertete der Yen ab. Der Dollar stieg im Gegenzug auf den höchsten Stand seit vier Wochen. Auch die Aussicht auf bald anziehende Leitzinsen in Japan stützte den Yen nicht.

Doch genau diese Aussicht nannten Händler als zusätzlichen Belastungsfaktor für den japanischen Aktienmarkt. Daher zählten Immobilien- und Technologiewerte zu den Börsenschlusslichtern. Sumitomo Realty & Development fielen um 3,4 und SoftBank um 4,3 Prozent.

In Seoul belasteten die kräftigen Abgaben bei Index-Schwergewicht Samsung Electronics (-3,3%) und SK Hynix (-4,6%). Sie folgten den Technologietiteln in Asien und den USA nach unten. Teilnehmer verwiesen auch auf den nachbörslichen Kursrutsch des US-Konkurrentens Micron Technology von gut 16 Prozent, nachdem die vierteljährliche Umsatzprognose des Chipherstellers die Erwartungen weitgehend verfehlt hatte. Dies warf die Frage auf, wie stabil die Nachfrage nach künstlicher Intelligenz bleibt, insbesondere angesichts des zunehmenden globalen wirtschaftlichen Gegenwinds. Die Dollarstärke drückte den südkoreanischen Won auf das niedrigste Niveau seit über 15 Jahren. Die Rendite zehnjähriger Staatsanleihen des Landes zog um 6,2 Basispunkte an.

In Australien ging es mit dem S&P/ASX-200 um 1,7 Prozent talwärts. Auch hier belasteten gestiegene Marktzinsen den Aktienmarkt. Am Tag der Notenbanken hat die philippinische Zentralbank die Leitzinsen ein drittes Mal im Zyklus gesenkt - um 25 Basispunkte.

=== 
Index (Börse)       zuletzt    +/- %    % YTD     Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)   8.168,20    -1,7%    +7,6%     06:00 
Nikkei-225 (Tokio)   38.813,58    -0,7%   +16,8%     07:00 
Kospi (Seoul)      2.435,93    -2,0%    -8,3%     07:00 
Schanghai-Comp.     3.370,03    -0,4%   +13,3%     08:00 
Hang-Seng (Hongk.)   19.789,22    -0,4%   +16,5%     09:00 
Taiex (Taiwan)     22.932,25    -1,0%   +27,9%     06:30 
Straits-Times (Sing.)  3.759,02    -0,5%   +16,6%     10:00 
KLCI (Malaysia)     1.597,16    -0,2%   +10,0%     10:00 
BSE (Mumbai)      79.368,32    -1,1%    +9,9%     11:00 
 
DEVISEN          zuletzt    +/- %    00:00 Mi, 8:40 Uhr  % YTD 
EUR/USD          1,0396    +0,4%   1,0351    1,0505  -5,9% 
EUR/JPY          162,55    +1,5%   160,18    161,17  +4,5% 
EUR/GBP          0,8245    +0,1%   0,8235    0,8276  -5,0% 
GBP/USD          1,2608    +0,3%   1,2571    1,2692  -1,0% 
USD/JPY          156,43    +1,1%   154,75    153,44  +11,0% 
USD/KRW         1.452,10    +0,1%  1.450,62   1.436,49  +11,9% 
USD/CNY          7,1982    -0,3%   7,2225    7,1907  +1,4% 
USD/CNH          7,3107    -0,2%   7,3262    7,2922  +2,0% 
USD/HKD          7,7690    -0,0%   7,7709    7,7702  -0,5% 
AUD/USD          0,6236    +0,3%   0,6215    0,6320  -8,4% 
NZD/USD          0,5642    +0,4%   0,5621    0,5744  -10,7% 
Bitcoin 
BTC/USD        101.598,20    +0,5% 101.085,75  104.175,65 +133,3% 
 
ROHÖL           zuletzt VT-Settlem.    +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          70,15    70,58    -0,6%     -0,43  +0,3% 
Brent/ICE          72,96    73,39    -0,6%     -0,43  -1,3% 
 
METALLE          zuletzt    Vortag    +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       2.618,09   2.586,00    +1,2%    +32,09  +27,0% 
Silber (Spot)        29,58    29,35    +0,8%     +0,23  +24,4% 
Platin (Spot)       930,25    920,25    +1,1%    +10,00  -6,2% 
Kupfer-Future        4,10     4,16    -1,5%     -0,06  +3,5% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/ros

(END) Dow Jones Newswires

December 19, 2024 02:54 ET (07:54 GMT)

Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.

© 2024 Dow Jones News
Treibt Nvidias KI-Boom den Uranpreis?
In einer Welt, in der künstliche Intelligenz zunehmend zum Treiber technologischer Fortschritte wird, rückt auch der Energiebedarf, der für den Betrieb und die Weiterentwicklung von KI-Systemen erforderlich ist, in den Fokus.

Nvidia, ein Vorreiter auf dem Gebiet der KI, steht im Zentrum dieser Entwicklung. Mit steigender Nachfrage nach leistungsfähigeren KI-Anwendungen steigt auch der Bedarf an Energie. Uran, als Schlüsselkomponente für die Energiegewinnung in Kernkraftwerken, könnte dadurch einen neuen Stellenwert erhalten.

Dieser kostenlose Report beleuchtet, wie der KI-Boom potenziell den Uranmarkt beeinflusst und stellt drei aussichtsreiche Unternehmen vor, die von diesen Entwicklungen profitieren könnten und echtes Rallyepotenzial besitzen

Handeln Sie Jetzt!

Fordern Sie jetzt den brandneuen Spezialreport an und profitieren Sie von der steigenden Nachfrage, der den Uranpreis auf neue Höchststände treiben könnte.
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.