Die EON SE verzeichnete am Handelstag deutliche Einbußen, wobei die Aktie im XETRA-Handel um 0,7 Prozent auf 11,10 EUR nachgab. Der Energiekonzern musste einen herben Rückschlag hinnehmen, nachdem der Bundesgerichtshof die Beschwerde gegen die von der Bundesnetzagentur festgelegten Eigenkapitalzinssätze zurückgewiesen hatte. Diese Entscheidung bestätigt die ursprünglichen Zinssätze von 3,51 Prozent für Bestandsanlagen und 5,07 Prozent für Neuanlagen im Zeitraum 2024 bis 2028, was sich spürbar auf die Rentabilität des größten deutschen Stromnetzbetreibers auswirken könnte.
Geschäftsaussichten und Dividende
Trotz der aktuellen Herausforderungen zeigt sich das Unternehmen für die Zukunft gerüstet. Für das laufende Jahr wird eine Dividende von 0,550 EUR je Aktie erwartet, was einer Steigerung gegenüber dem Vorjahreswert von 0,530 EUR entspricht. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt derzeit bei 15,21 EUR, was ein erhebliches Aufwärtspotenzial suggeriert. Die nächsten Quartalsergebnisse werden mit Spannung für den 26. Februar 2025 erwartet.
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