19.12.2024 -
Volkswirtschaft
- EZB zwischen Wachstumssorgen und anhaltendem Inflationsdruck.
- Ultra-sanfte Landung in den USA gefolgt von Trump-Boost.
- Erholung mit Unterbrechung in Großbritannien.
Aktien
- US-Aktien haben 2024 deutlich besser abgeschnitten, aber diese Divergenz wird sich 2025 voraussichtlich nicht wiederholen.
- 2025 mit stärkerer M&A-Aktivität. Europäische Nebenwerte aufgrund schwachem Euro und niedriger Bewertung im Fokus.
- Wir erwarten eine gesunde Marktbreite im Jahr 2025. Das Aufwärtspotenzial für globale Aktien dürfe jedoch begrenzt sein.
Anleihen
- Sichere Staatsanleihen erscheinen für Absicherungszwecke interessant, bieten allerdings wenig Ertragspotential.
- Europäische Unternehmensanleihen auf mindestens fairen, teilweise sogar attraktiven Renditeniveaus.
- Lokalwährungsanleihen aus Schwellenländern bieten Aussichten auf positive Ertragschancen.
Alternative Investments / Rohstoffe
- Trotz Fortführung der Produktionskürzungen durch die OPEC+ bleibt das Angebot reichlich. Chinas Nachfrage bleibt schwach.
- Fundamentale Treiber dürften dem Goldpreis nach einer Konsolidierung weiteren Auftrieb verschaffen.
- Kurzfristig bedarf es bei Industriemetallen einer wirtschaftlichen Erholung in der Industrie. Mittelfristige Treiber bleiben intakt.
Währungen
- Die Politik löst die Zentralbanken als Wechselkurstreiber ab.
- Derzeit spricht einiges für den US-Dollar aber kommendes Jahr könnte der Wind etwas drehen.
- Der starke Franken bereitet der Schweizerische Nationalbank Sorgen.
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