Frankfurt (ots) -
Russland steht zwar nicht so gut da, wie der Autokrat Wladimir Putin während seiner TV-Show behauptet. Die militärischen Erfolge seines Überfalls auf die Ukraine sind teuer erkauft - unter anderem mit vielen toten Soldaten, einer hohen Inflation, Mangel an Arbeitskräften und anderen ökonomischen Problemen. Zudem ist der Sturz des syrischen Diktators Baschar al-Assad eine geopolitische Niederlage Putins, der seinen Schützling nicht schützen konnte. Doch Putins Regime zeigt keine Risse. Man fragt sich unwillkürlich, wieso so viele Menschen in EU-Staaten hoffen, Moskaus Machthaber würde in den möglichen Gesprächen mit dem designierten US-Präsidenten Donald Trump über die Ukraine einlenken. Und Trumps außenpolitische Bilanz ist alles andere als positiv. Er hat Nordkorea nicht dazu gebracht abzurüsten. Und in den Gesprächen mit den Taliban hat er das Ende der Regierung in Afghanistan vorbereitet. Die EU-Staaten und die Ukraine sollten sich deshalb auf verschiedene Szenarien vorbereiten.
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Russland steht zwar nicht so gut da, wie der Autokrat Wladimir Putin während seiner TV-Show behauptet. Die militärischen Erfolge seines Überfalls auf die Ukraine sind teuer erkauft - unter anderem mit vielen toten Soldaten, einer hohen Inflation, Mangel an Arbeitskräften und anderen ökonomischen Problemen. Zudem ist der Sturz des syrischen Diktators Baschar al-Assad eine geopolitische Niederlage Putins, der seinen Schützling nicht schützen konnte. Doch Putins Regime zeigt keine Risse. Man fragt sich unwillkürlich, wieso so viele Menschen in EU-Staaten hoffen, Moskaus Machthaber würde in den möglichen Gesprächen mit dem designierten US-Präsidenten Donald Trump über die Ukraine einlenken. Und Trumps außenpolitische Bilanz ist alles andere als positiv. Er hat Nordkorea nicht dazu gebracht abzurüsten. Und in den Gesprächen mit den Taliban hat er das Ende der Regierung in Afghanistan vorbereitet. Die EU-Staaten und die Ukraine sollten sich deshalb auf verschiedene Szenarien vorbereiten.
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