Der Schweizer Pharmariese Roche verzeichnete heute einen deutlichen Kursrückgang, nachdem enttäuschende Ergebnisse einer wichtigen Parkinson-Studie bekannt wurden. Der Wirkstoff Prasinezumab konnte in der Phase-IIb-Studie "Padova" sein primäres Ziel nicht erreichen. Obwohl das Medikament bei 586 Patienten im Frühstadium der Krankheit über mindestens 76 Wochen getestet wurde und eine potenzielle klinische Wirksamkeit zeigte, waren die Ergebnisse zur Verzögerung der Krankheitssymptome statistisch nicht signifikant genug.
Auswirkungen auf den Aktienkurs
Die Enttäuschung über die Studienergebnisse spiegelte sich unmittelbar im Börsenhandel wider. An der Schweizer Börse SIX rutschten die Roche-Genussscheine zeitweise auf ein Tagestief von 247,30 CHF ab, was einem Minus von etwa 2,9 Prozent entspricht. Trotz des aktuellen Rückschlags bleiben die Analysten für die längerfristige Entwicklung optimistisch - sie sehen ein durchschnittliches Kursziel von 274,29 CHF.
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