Die spanische Großbank Santander plant einen bedeutenden strategischen Schritt mit der Veräußerung ihrer 30,5-prozentigen Beteiligung am Vermögensverwalter Caceis an das französische Kreditinstitut Credit Agricole. Die Transaktion, die für das Jahr 2025 vorgesehen ist, wird Credit Agricole zum alleinigen Eigentümer von Caceis machen. Trotz dieser Eigentumsänderung bleibt die etablierte Zusammenarbeit zwischen beiden Finanzinstituten bestehen, insbesondere im Hinblick auf ihre gemeinsamen Aktivitäten in Lateinamerika.
Auswirkungen auf das Kernkapital
Der Anteilserwerb wird für Credit Agricole nicht ohne finanzielle Folgen bleiben. Die französische Bank rechnet mit einem negativen Einfluss von etwa 30 Basispunkten auf ihre harte Kernkapitalquote. Diese Entwicklung steht im Kontext der 2019 getroffenen Vereinbarung, bei der beide Banken ihre Custody- und Asset-Servicing-Aktivitäten zusammenlegten. Die strategische Neuausrichtung soll die Position von Caceis im Asset-Servicing-Markt weiter stärken.
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