Die Deutsche Bank verstärkt ihre Position in Polen durch eine bedeutende Kapitalerhöhung von 310 Millionen Euro für ihre Tochtergesellschaft Deutsche Bank Polska. Diese strategische Entscheidung wurde hauptsächlich getroffen, um potenzielle rechtliche Risiken im Zusammenhang mit Fremdwährungskrediten abzufedern. Die Situation entstand durch die historische Vergabe von Krediten in Schweizer Franken, die aufgrund der Währungsentwicklung zwischen Franken und Zloty zu erheblichen Belastungen für polnische Kreditnehmer führte. Diese branchenweite Herausforderung betrifft auch andere Finanzinstitute im polnischen Markt.
Auswirkungen auf das Geschäftsergebnis
Trotz der zusätzlichen Rückstellungen zeigt sich das Geldhaus zuversichtlich hinsichtlich seiner operativen Entwicklung im vierten Quartal. Die Prognosen für Kapital- und Verschuldungsquoten bleiben stabil. An der Frankfurter Börse reagierte der Aktienkurs mit einem leichten Rückgang von 0,75 Prozent auf 16,35 Euro. Die Bank setzt damit ihre Strategie fort, alte Rechtsfälle aufzuarbeiten und potenzielle finanzielle Risiken proaktiv zu minimieren.
Anzeige
Deutsche Bank-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Deutsche Bank-Analyse vom 20. Dezember liefert die Antwort:
Die neusten Deutsche Bank-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Deutsche Bank-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 20. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Deutsche Bank: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...