Innsbruck (ots) -
Dürre, Starkregen, Muren oder Hochwasser: Die Extremwetterereignisse in Europa haben 2024 historische Höchstwerte erreicht. Dieses Jahr wird mit hoher Wahrscheinlichkeit das heißeste seit Beginn der Aufzeichnungen, berichtet der EU-Klimawandeldienst Copernicus. Im Alpenraum sorgt der Klimawandel für eine Zunahme von speziellen Naturgefahren. Die Inter-Alpine Natural Hazards Conference (INAC) vom 5. bis 7. Mai 2025 im Congress Innsbruck ermöglicht erstmals eine europäische Plattform für den interdisziplinären Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis rund um Naturgefahren im Alpenraum. Die Registrierung ist ab sofort möglich.
Zunahme von Extremwetter im Alpenraum
"Der Klimawandel triggert Naturgefahren im alpinen Raum und erfordert angepasste Schutzmaßnahmen", erklärt Robert Hofmann von der Universität Innsbruck. Intensive Niederschläge und abrupte Temperaturänderungen verursachen Muren, Felsstürze und andere Massenbewegungen. Alison Evans (WPMMW) verweist auf Lawinen, Hochwasser und die Folgen der Gletscherschmelze: "Die Erwärmung beschleunigt das Abschmelzen von Gletschern und Permafrost, wodurch bisher nicht exponierte Gebiete bedroht werden."
Europäische Plattform für Austausch zwischen Forschung und Industrie
Die INAC zielt darauf ab, den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis zu stärken. "Mit der INAC möchten wir dazu beitragen, den Lebensraum und die Infrastruktur in den Alpen bestmöglich vor Naturgefahren zu schützen", sagt Christian Mayerhofer, Geschäftsführer der Congress Messe Innsbruck. Cédric Moscatelli (infra2050) ergänzt: "Eine enge Zusammenarbeit zwischen Forschern und operativem Personal ist notwendig, um robuste Risikomanagementmethoden zu entwickeln." Neben Forschung und Prävention kommt dem Bevölkerungsschutz eine wichtige Rolle zu. Willigis Gallmetzer vom Lawinenwarnzentrum Bozen unterstreicht: "Effiziente Frühwarnsysteme und ein höheres Risikobewusstsein können Schäden deutlich verringern."
Inter-Alpine Natural Hazards Conference (INAC)
Datum: 05.05.2025, 13:30 Uhr - 07.05.2025, 17:30 Uhr
Art: Konferenzen und Tagungen
Ort: Congress Innsbruck
Rennweg 3
6020 Innsbruck
Österreich
URL: https://www.inac-conference.com/
Mehr zum Thema Hier klicken (https://www.inac-conference.com/de/newsroom/naturgefahren-nehmen-zu)
Pressekontakt:
Congress und Messe Innsbruck GmbH
Julia Zachenhofer
Telefon: +43 (0) 512 5383 - 2178
E-Mail: j.zachenhofer@cmi.at
Website: www.inac-conference.com
Original-Content von: Congress und Messe Innsbruck GmbH, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/63001/5935341
Dürre, Starkregen, Muren oder Hochwasser: Die Extremwetterereignisse in Europa haben 2024 historische Höchstwerte erreicht. Dieses Jahr wird mit hoher Wahrscheinlichkeit das heißeste seit Beginn der Aufzeichnungen, berichtet der EU-Klimawandeldienst Copernicus. Im Alpenraum sorgt der Klimawandel für eine Zunahme von speziellen Naturgefahren. Die Inter-Alpine Natural Hazards Conference (INAC) vom 5. bis 7. Mai 2025 im Congress Innsbruck ermöglicht erstmals eine europäische Plattform für den interdisziplinären Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis rund um Naturgefahren im Alpenraum. Die Registrierung ist ab sofort möglich.
Zunahme von Extremwetter im Alpenraum
"Der Klimawandel triggert Naturgefahren im alpinen Raum und erfordert angepasste Schutzmaßnahmen", erklärt Robert Hofmann von der Universität Innsbruck. Intensive Niederschläge und abrupte Temperaturänderungen verursachen Muren, Felsstürze und andere Massenbewegungen. Alison Evans (WPMMW) verweist auf Lawinen, Hochwasser und die Folgen der Gletscherschmelze: "Die Erwärmung beschleunigt das Abschmelzen von Gletschern und Permafrost, wodurch bisher nicht exponierte Gebiete bedroht werden."
Europäische Plattform für Austausch zwischen Forschung und Industrie
Die INAC zielt darauf ab, den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis zu stärken. "Mit der INAC möchten wir dazu beitragen, den Lebensraum und die Infrastruktur in den Alpen bestmöglich vor Naturgefahren zu schützen", sagt Christian Mayerhofer, Geschäftsführer der Congress Messe Innsbruck. Cédric Moscatelli (infra2050) ergänzt: "Eine enge Zusammenarbeit zwischen Forschern und operativem Personal ist notwendig, um robuste Risikomanagementmethoden zu entwickeln." Neben Forschung und Prävention kommt dem Bevölkerungsschutz eine wichtige Rolle zu. Willigis Gallmetzer vom Lawinenwarnzentrum Bozen unterstreicht: "Effiziente Frühwarnsysteme und ein höheres Risikobewusstsein können Schäden deutlich verringern."
Inter-Alpine Natural Hazards Conference (INAC)
Datum: 05.05.2025, 13:30 Uhr - 07.05.2025, 17:30 Uhr
Art: Konferenzen und Tagungen
Ort: Congress Innsbruck
Rennweg 3
6020 Innsbruck
Österreich
URL: https://www.inac-conference.com/
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Julia Zachenhofer
Telefon: +43 (0) 512 5383 - 2178
E-Mail: j.zachenhofer@cmi.at
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