Die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) intensiviert ihren juristischen Kampf gegen den Sanierungsplan des Batterieherstellers Varta. Im Zentrum der Auseinandersetzung steht die geplante Herabsetzung des Grundkapitals auf null im Rahmen des Restrukturierungsgesetzes (StaRUG), was für Kleinaktionäre einen vollständigen Verlust ihrer Investitionen bedeuten würde. Die Anlegergemeinschaft bereitet nach der Bestätigung des Restrukturierungsplans durch das Amtsgericht Stuttgart nun eine erweiterte Verfassungsbeschwerde vor und plant zusätzlich eine sofortige Beschwerde beim Stuttgarter Amtsgericht.
Unternehmensleitung verteidigt Sanierungskurs
Die Unternehmensführung betont die Alternativlosigkeit des eingeschlagenen Weges und verweist auf die Sicherung von 4.000 Arbeitsplätzen. Nach der geplanten Kapitalherabsetzung sollen neue Aktien ausschließlich an den bisherigen Mehrheitseigner und den Sportwagenhersteller Porsche ausgegeben werden, die jeweils 30 Millionen Euro investieren würden. Die Börsennotierung des Unternehmens würde damit enden.
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