Paris (www.anleihencheck.de) - Kurz vor Weihnachten sorgte die US-Notenbank FED für einen herben Dämpfer, so die Experten der BNP Paribas in einer aktuellen Ausgabe von "Märkte & Zertifkate weekly".Der S&P 500 Index sei daraufhin um knapp 3 Prozent auf rund 5.872 Zähler abgesackt und habe so den größten Tagesverlust seit Anfang August verzeichnet. Es sei zugleich das größte Tagesminus nach einem US-Notenbank-Entscheid seit März 2020 gewesen. Grund der Kursdelle: Die FED habe zwar wie allgemein erwartet den Leitzins am Mittwoch um einen Viertelpunkt auf die Spanne von 4,25 bis 4,50 Prozent gesenkt, allerdings hätten die Währungshüter um Jerome Powell für das kommende Jahr nur noch zwei Zinssenkungen in Aussicht gestellt, nachdem zuvor vier Zinsschritte prognostiziert worden seien. Der Grund für die vorsichtigere FEDangart: Die FED-Direktoren seien pessimistischer, was die künftige Inflationsentwicklung angehe. Nach der am Mittwoch vorgestellten Prognose würden sie für das Jahr 2025 mit einer Teuerung von 2,5 Prozent rechnen - nach 2,1 Prozent zuvor. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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