Der Münchner Bremssystemhersteller Knorr-Bremse setzt seine strategische Neuausrichtung mit dem Verkauf der US-Tochter R.H. Sheppard an den Investor Balmoral RHS Acquisition Corp fort. Diese Transaktion markiert bereits die vierte Veräußerung im Rahmen des "BOOST 2026"-Programms und unterstreicht die konsequente Fokussierung auf das Kerngeschäft. Der Verkauf des Lenksystemherstellers, der 2023 einen Umsatz von rund 150 Millionen US-Dollar erwirtschaftete, führt zu einer einmaligen, nicht zahlungswirksamen Belastung des Jahresüberschusses von etwa 60 Millionen Euro.
Finanzielle Auswirkungen und Dividendenausblick
Zusätzlich zum Sheppard-Verkauf beschloss der Vorstand eine Wertberichtigung der Restkaufpreisforderung aus der Veräußerung der Kiepe Electric GmbH in Höhe von knapp 50 Millionen Euro. Trotz dieser Sondereffekte, die sich im vierten Quartal 2024 mit insgesamt 0,68 Euro je Aktie niederschlagen, bestätigt das Unternehmen seine operative Prognose für das Geschäftsjahr. Aufgrund der robusten Geschäftsentwicklung plant Knorr-Bremse, mindestens eine stabile Dividende auf dem Niveau des Vorjahres von 1,64 Euro je Aktie auszuschütten.
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