Berlin - Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) will die Kasernen der Bundeswehr in Zusammenarbeit mit anderen Sicherheitsbehörden besser vor Drohnen schützen.
"Die Bundeswehr ist bei der Abwehr auf ihre Areale beschränkt", sagte Pistorius den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben). Eine Drohne direkt über einer Kaserne dürfte die Bundeswehr zerstören oder wenn Gefahr im Verzug drohe - aber "eine Drohne, die sich 50 Meter außerhalb des Geländes befindet, nicht", erläuterte Pistorius. "Wir arbeiten eng mit dem Bundesinnenministerium, den Landessicherheitsbehörden und Polizeien zusammen, um gemeinsam ein besseres Vorgehen gegen Drohnen abzustimmen."
Die Drohnensichtungen hätten in den letzten Monaten zugenommen, aber nicht nur über Kasernen, auch über Industrieparks oder wichtigen Infrastruktureinrichtungen. "Wir wissen aber meist nicht, von wem die Drohnen gesteuert werden", räumte der Minister ein. "Die Bundeswehr kann sich aber inzwischen besser wehren, durch elektronische Störungen oder durch kinetische Schläge."
"Die Bundeswehr ist bei der Abwehr auf ihre Areale beschränkt", sagte Pistorius den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben). Eine Drohne direkt über einer Kaserne dürfte die Bundeswehr zerstören oder wenn Gefahr im Verzug drohe - aber "eine Drohne, die sich 50 Meter außerhalb des Geländes befindet, nicht", erläuterte Pistorius. "Wir arbeiten eng mit dem Bundesinnenministerium, den Landessicherheitsbehörden und Polizeien zusammen, um gemeinsam ein besseres Vorgehen gegen Drohnen abzustimmen."
Die Drohnensichtungen hätten in den letzten Monaten zugenommen, aber nicht nur über Kasernen, auch über Industrieparks oder wichtigen Infrastruktureinrichtungen. "Wir wissen aber meist nicht, von wem die Drohnen gesteuert werden", räumte der Minister ein. "Die Bundeswehr kann sich aber inzwischen besser wehren, durch elektronische Störungen oder durch kinetische Schläge."
© 2024 dts Nachrichtenagentur