Magdeburg - Nach dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zum gesellschaftlichen Zusammenhalt aufgerufen. Es sei ihm wichtig, "dass wir als Land zusammenbleiben", sagte der Kanzler am Samstagvormittag bei einem Besuch am Tatort.
Diejenigen, die Hass säen wollen, dürften damit "nicht durchkommen". Gleichzeitig forderte der Bundeskanzler Ermittlungen "mit aller Präzision und Genauigkeit". Es dürfe "nichts ununtersucht bleiben" und man müsse "genau den Täter, seine Handlungen, seine Motive verstehen", dann könne man mit dem Strafrecht darauf entsprechend reagieren, sagte Scholz.
Der Kanzler besuchte den Tatort unter anderem im Beisein von Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU), auch die Bundesminister Steffi Lemke (Grüne), Nancy Faeser (SPD) und Volker Wissing (parteilos) waren dabei, ebenso wie überraschend auch CDU-Chef Friedrich Merz.
Auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt war am Vorabend ein 50-jähriger Mann mit einem BMW-SUV in die Menschenmenge gerast und hatte nach neuesten Angaben mindestens fünf Menschen getötet sowie über 200 verletzt, darunter rund 40 Schwerstverletzte und über 80 Menschen mit sonstigen schweren Verletzungen. Es wird deswegen befürchtet, dass die Zahl der Todesopfer noch weiter steigt.
Die Hintergründe der Tat sind weiterhin unklar. Der 50-jährige Fahrer des Todesfahrzeugs stammt aus Saudi-Arabien, ist aber offensichtlich kein Islamist, sondern vielmehr ein Islam-Hasser. Zuletzt war er in Bernburg als Arzt tätig.
Diejenigen, die Hass säen wollen, dürften damit "nicht durchkommen". Gleichzeitig forderte der Bundeskanzler Ermittlungen "mit aller Präzision und Genauigkeit". Es dürfe "nichts ununtersucht bleiben" und man müsse "genau den Täter, seine Handlungen, seine Motive verstehen", dann könne man mit dem Strafrecht darauf entsprechend reagieren, sagte Scholz.
Der Kanzler besuchte den Tatort unter anderem im Beisein von Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU), auch die Bundesminister Steffi Lemke (Grüne), Nancy Faeser (SPD) und Volker Wissing (parteilos) waren dabei, ebenso wie überraschend auch CDU-Chef Friedrich Merz.
Auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt war am Vorabend ein 50-jähriger Mann mit einem BMW-SUV in die Menschenmenge gerast und hatte nach neuesten Angaben mindestens fünf Menschen getötet sowie über 200 verletzt, darunter rund 40 Schwerstverletzte und über 80 Menschen mit sonstigen schweren Verletzungen. Es wird deswegen befürchtet, dass die Zahl der Todesopfer noch weiter steigt.
Die Hintergründe der Tat sind weiterhin unklar. Der 50-jährige Fahrer des Todesfahrzeugs stammt aus Saudi-Arabien, ist aber offensichtlich kein Islamist, sondern vielmehr ein Islam-Hasser. Zuletzt war er in Bernburg als Arzt tätig.
© 2024 dts Nachrichtenagentur