Das Bundeskartellamt hat den geplanten Erwerb der Altair Engineering (Altair) durch Siemens freigegeben. Beide Unternehmen bieten im Bereich des sog. Product Lifecycle Management (PLM) diverse Softwarelösungen für das Design und die Verifizierung von Produkten an, unter anderem im Zusammenhang mit Simulationen und Analysen im Kontext der sog. rechnergestützten Entwicklung (computer-aided engineering, CAE).
Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes: "Im Bereich der PLM-Lösungen sind derzeit viele Akquisitionen zu verzeichnen. Die Übernahme von Altair durch Siemens gehört hier zwar mit zu den größten. In den betroffenen Marktbereichen sind allerdings weitere - größere und kleinere - Wettbewerber tätig, weshalb das Vorhaben freizugeben war."
PLM-Software unterstützt Unternehmen bei der Informationsverarbeitung über den gesamten Lebenszyklus eines Produkts - von der Design-Idee und Entwicklung über die Produktion bis zur Nutzung und schließlich zur Entsorgung. Das Umsatzvolumen des betroffenen Marktbereiches der PLM-Software wird weltweit auf mehrere Milliarden Dollar geschätzt und weiteres Wachstum prognostiziert.
Siemens bietet weltweit Produkte und Dienstleistungen in verschiedenen Bereichen der Industrie und Elektrotechnik an und gehört zu den größten Anbietern von Industrie- und insbesondere PLM-Software, steht aber auch nach dem Zusammenschluss im Wettbewerb mit weiteren, mitunter ebenfalls großen Anbietern von PLM-sowie CAE-Lösungen.
Bei Altair handelt es sich um ein 1985 gegründetes, amerikanisches Softwareunternehmen. Das Tätigkeitsspektrum umfasst insbesondere den Bereich der physik-basierten Simulation. Zwar ist auch Siemens in diesem Bereich aktiv, jedoch mit anderen Schwerpunkten. Die weltweit angebotenen Analyselösungen werden z. B. in der Automobil- und Luftfahrtindustrie im Zusammenhang mit rechnergestützter Produktentwicklung genutzt, um anknüpfend an Konstruktionspläne Modellsimulationen, mit denen physikalische Produkteigenschaften untersucht werden können, vorzubereiten, mathematisch zu berechnen und nachzubereiten. Daneben ist das Unternehmen in den Bereichen High Performance Computing, Datenanalyse und künstliche Intelligenz aktiv.
Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes: "Im Bereich der PLM-Lösungen sind derzeit viele Akquisitionen zu verzeichnen. Die Übernahme von Altair durch Siemens gehört hier zwar mit zu den größten. In den betroffenen Marktbereichen sind allerdings weitere - größere und kleinere - Wettbewerber tätig, weshalb das Vorhaben freizugeben war."
PLM-Software unterstützt Unternehmen bei der Informationsverarbeitung über den gesamten Lebenszyklus eines Produkts - von der Design-Idee und Entwicklung über die Produktion bis zur Nutzung und schließlich zur Entsorgung. Das Umsatzvolumen des betroffenen Marktbereiches der PLM-Software wird weltweit auf mehrere Milliarden Dollar geschätzt und weiteres Wachstum prognostiziert.
Siemens bietet weltweit Produkte und Dienstleistungen in verschiedenen Bereichen der Industrie und Elektrotechnik an und gehört zu den größten Anbietern von Industrie- und insbesondere PLM-Software, steht aber auch nach dem Zusammenschluss im Wettbewerb mit weiteren, mitunter ebenfalls großen Anbietern von PLM-sowie CAE-Lösungen.
Bei Altair handelt es sich um ein 1985 gegründetes, amerikanisches Softwareunternehmen. Das Tätigkeitsspektrum umfasst insbesondere den Bereich der physik-basierten Simulation. Zwar ist auch Siemens in diesem Bereich aktiv, jedoch mit anderen Schwerpunkten. Die weltweit angebotenen Analyselösungen werden z. B. in der Automobil- und Luftfahrtindustrie im Zusammenhang mit rechnergestützter Produktentwicklung genutzt, um anknüpfend an Konstruktionspläne Modellsimulationen, mit denen physikalische Produkteigenschaften untersucht werden können, vorzubereiten, mathematisch zu berechnen und nachzubereiten. Daneben ist das Unternehmen in den Bereichen High Performance Computing, Datenanalyse und künstliche Intelligenz aktiv.
© 2024 Bundeskartellamt