Berlin - Nach dem Anschlag von Magdeburg mit bislang fünf Toten will SPD-Chef Lars Klingbeil eine schonungslose Aufklärung der Tat und stellt Konsequenzen für mögliche Versäumnisse in Aussicht.
"Wenn irgendwo Fehler passiert sind, darf es keine ideologischen Blockaden geben, diese für die Zukunft abzustellen", sagte Klingbeil dem "Tagesspiegel" (Dienstagausgabe). "Es geht jetzt darum, alle Hintergründe und Einzelheiten zu dem Täter zu ermitteln." Die Sicherheitsbehörden machten ihre Arbeit. "Es muss geklärt werden, ob und wenn ja welche Fehler gemacht wurden. Der Täter muss mit allen Konsequenzen für sein grausames Vorgehen bestraft werden", sagte Klingbeil.
Der Täter passte nicht in ein typisches Raster, er habe sich "gegen den Islam" geäußert und rechte Ideologien geteilt. "Zur Aufklärung gehört auch, Schwachpunkte zu identifizieren", sagte der SPD-Chef. Danach könne man Forderungen aufstellen, "nicht andersrum".
Die brutale Tat wenige Tage vor Heiligabend habe "uns alle zutiefst getroffen", sagte Klingbeil dem "Tagesspiegel". Die Wut über die Ereignisse und der Schmerz über den Verlust von Menschen durch diesen Anschlag säßen tief. "Wir bangen immer noch mit so vielen Verletzten und ihren Angehörigen, dass sie hoffentlich bald aus den Krankenhäusern entlassen werden können", sagte Klingbeil.
Es sei jetzt wichtig, "dass wir als Land nach solch schrecklichen Ereignissen zusammenbleiben. Dass wir uns gegenseitig Trost spenden, Solidarität mit den Opfern zeigen und Dankbarkeit für die Helfer ausdrücken." Man dürfe "nicht zulassen, dass die Falschen diese Tat für ihre Zwecke instrumentalisieren", sagte der SPD-Chef.
"Wenn irgendwo Fehler passiert sind, darf es keine ideologischen Blockaden geben, diese für die Zukunft abzustellen", sagte Klingbeil dem "Tagesspiegel" (Dienstagausgabe). "Es geht jetzt darum, alle Hintergründe und Einzelheiten zu dem Täter zu ermitteln." Die Sicherheitsbehörden machten ihre Arbeit. "Es muss geklärt werden, ob und wenn ja welche Fehler gemacht wurden. Der Täter muss mit allen Konsequenzen für sein grausames Vorgehen bestraft werden", sagte Klingbeil.
Der Täter passte nicht in ein typisches Raster, er habe sich "gegen den Islam" geäußert und rechte Ideologien geteilt. "Zur Aufklärung gehört auch, Schwachpunkte zu identifizieren", sagte der SPD-Chef. Danach könne man Forderungen aufstellen, "nicht andersrum".
Die brutale Tat wenige Tage vor Heiligabend habe "uns alle zutiefst getroffen", sagte Klingbeil dem "Tagesspiegel". Die Wut über die Ereignisse und der Schmerz über den Verlust von Menschen durch diesen Anschlag säßen tief. "Wir bangen immer noch mit so vielen Verletzten und ihren Angehörigen, dass sie hoffentlich bald aus den Krankenhäusern entlassen werden können", sagte Klingbeil.
Es sei jetzt wichtig, "dass wir als Land nach solch schrecklichen Ereignissen zusammenbleiben. Dass wir uns gegenseitig Trost spenden, Solidarität mit den Opfern zeigen und Dankbarkeit für die Helfer ausdrücken." Man dürfe "nicht zulassen, dass die Falschen diese Tat für ihre Zwecke instrumentalisieren", sagte der SPD-Chef.
© 2024 dts Nachrichtenagentur