Magdeburg - Nach dem Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt am 20. Dezember sind auf dem städtischen Sonderkonto für Betroffene bislang 615.227,91 Euro eingegangen. Der Betrag verteilt sich auf 5.640 Spender, wie aus einer Mitteilung der Stadtverwaltung vom Samstag hervorging, die durchschnittliche Spendenhöhe beträgt demnach etwa 110 Euro.
"Die Spendenbereitschaft in der Bevölkerung ist beeindruckend und ein weiteres Zeichen für den großen Zusammenhalt, die breite Unterstützung und das Gemeinschaftsgefühl, was wir derzeit an vielen Orten in Magdeburg spüren", sagte Oberbürgermeisterin Simone Borris. Weitere Spenden seien möglich und willkommen.
Unterdessen wird innerhalb der Stadtverwaltung derzeit beraten, wie die Spenden möglichst unkompliziert und rechtssicher an die Betroffenen ausgereicht werden können. Neben der Verteilung der Spenden und der Planung für einen zentralen Gedenkort soll die Aufarbeitung der Umstände des Anschlags auf den Weihnachtsmarkt auch in der Stadtverwaltung ein weiteres zentrales Thema der nächsten Wochen sein. Die Landeshauptstadt will sich nach eigenen Angaben "nicht an Spekulationen und voreiligen Schuldzuweisungen beteiligen", wie es hieß. Die behördlichen Ermittlungen sollten abgewartet werden.
Das Spendenkonto der Stadt Magdeburg hat die IBAN DE89 8105 3272 0641 0958 72 (BIC: NOLADE21MDG). Die Angabe eines Verwendungszwecks sei nicht notwendig, so die Stadtverwaltung.
"Die Spendenbereitschaft in der Bevölkerung ist beeindruckend und ein weiteres Zeichen für den großen Zusammenhalt, die breite Unterstützung und das Gemeinschaftsgefühl, was wir derzeit an vielen Orten in Magdeburg spüren", sagte Oberbürgermeisterin Simone Borris. Weitere Spenden seien möglich und willkommen.
Unterdessen wird innerhalb der Stadtverwaltung derzeit beraten, wie die Spenden möglichst unkompliziert und rechtssicher an die Betroffenen ausgereicht werden können. Neben der Verteilung der Spenden und der Planung für einen zentralen Gedenkort soll die Aufarbeitung der Umstände des Anschlags auf den Weihnachtsmarkt auch in der Stadtverwaltung ein weiteres zentrales Thema der nächsten Wochen sein. Die Landeshauptstadt will sich nach eigenen Angaben "nicht an Spekulationen und voreiligen Schuldzuweisungen beteiligen", wie es hieß. Die behördlichen Ermittlungen sollten abgewartet werden.
Das Spendenkonto der Stadt Magdeburg hat die IBAN DE89 8105 3272 0641 0958 72 (BIC: NOLADE21MDG). Die Angabe eines Verwendungszwecks sei nicht notwendig, so die Stadtverwaltung.
© 2024 dts Nachrichtenagentur