Die Aktien von United States Steel verzeichneten am Freitag einen dramatischen Kurssturz von fast 9 Prozent, nachdem US-Präsident Biden sein Veto gegen die geplante Übernahme durch den japanischen Stahlkonzern Nippon Steel einlegte. Die im Dezember 2023 angekündigte Transaktion im Wert von 14,9 Milliarden Dollar wurde mit Verweis auf nationale Sicherheitsbedenken untersagt. Biden betonte die Notwendigkeit einer starken, inländisch geführten Stahlindustrie und unterstrich die strategische Bedeutung des Unternehmens für die amerikanische Wirtschaft.
Reaktionen und Auswirkungen
Nippon Steel und United States Steel zeigten sich von der Entscheidung enttäuscht und kritisierten den Beschluss als politisch motiviert. Die japanische Firma hatte umfangreiche Investitionen von mindestens 1 Milliarde Dollar in das Mon Valley Werk sowie etwa 300 Millionen Dollar in das Gary Werk zugesagt. Trotz verschiedener angebotener Sicherheitsgarantien, darunter die Zusicherung einer mehrheitlich amerikanischen Unternehmensführung und der Erhalt von Produktionskapazitäten, konnte die Administration nicht von der Übernahme überzeugt werden.
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