Der Energieriese RWE steht vor einem komplexen Spannungsfeld zwischen Umweltschutz und wirtschaftlichen Chancen. Während der Konzern sich einer neuen Klage des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) beim Oberverwaltungsgericht Münster bezüglich des Braunkohletagebaus Hambach gegenübersieht, entwickelt sich die Aktie dennoch positiv. Der Hauptstreitpunkt betrifft die geplante Abbaggerung der Manheimer Bucht, wobei Umweltschützer den Verlust wichtiger Biotopverbunde befürchten. Trotz dieser Herausforderungen verzeichnete die RWE-Aktie einen bemerkenswerten Anstieg von 2,3 Prozent auf 30,24 Euro und führte damit die Gewinnerliste im DAX an.
Wachstumspotenzial durch KI-Entwicklung
Ein wesentlicher Treiber für die positive Kursentwicklung ist der weltweit steigende Energiebedarf durch Künstliche Intelligenz. Große Technologieunternehmen investieren massiv in Rechenzentren und deren Stromversorgung, wovon Energieversorger wie RWE profitieren. Zusätzlich begünstigt die Aussicht auf sinkende Zinsen in der Eurozone die Finanzierungsbedingungen des Unternehmens, was die Attraktivität der Aktie für Investoren weiter steigert.
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