Die jüngste Diskussion um die Einführung eines Karenztags bei Krankschreibungen hat merkliche Auswirkungen auf den Börsenkurs der Allianz. Der Versicherungskonzern verzeichnete im XETRA-Handel zunächst einen leichten Rückgang auf 295,10 Euro, was einem Minus von 0,61 Prozent entspricht. Diese Entwicklung folgt auf die kontrovers diskutierte Empfehlung zur Anpassung der Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, wobei die steigenden Krankenstände in Deutschland als wesentlicher Kostenfaktor identifiziert wurden. Die aktuellen Statistiken zeigen dabei eine durchschnittliche Fehlzeit von 15,1 Arbeitstagen, während die DAK-Gesundheit sogar 20 Fehltage pro Kopf verzeichnet.
Positive Geschäftsentwicklung trotz Kursschwankungen
Trotz der aktuellen Kursbewegungen zeigt sich die grundsätzliche Geschäftsentwicklung des Versicherungskonzerns robust. Im dritten Quartal konnte ein deutlicher Gewinnsprung auf 6,54 Euro je Aktie verzeichnet werden, was einer erheblichen Steigerung gegenüber dem Vorjahreswert von 5,12 Euro entspricht. Der Umsatz erreichte mit 42,80 Milliarden Euro ebenfalls ein beachtliches Plus von 65,12 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
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