Der Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer verstärkt seine Position im chinesischen Markt durch einen strategischen Zulassungsantrag für das Krebsmedikament Nubeqa. Der Antrag zielt auf die Erweiterung der Behandlungsmöglichkeiten bei metastasiertem hormonsensitivem Prostatakrebs (mHSPC) ab. Diese Entwicklung basiert auf überzeugenden Ergebnissen der Phase-III-Studie Aranote, die eine signifikante Verlängerung des radiologischen progressionsfreien Überlebens bei der Kombination von Nubeqa mit einer Hormontherapie im Vergleich zu Placebo nachweisen konnte. Die Risikoreduktion für das Fortschreiten der Erkrankung oder Tod wurde dabei um bemerkenswerte 46 Prozent gesenkt.
Wachstumspotenzial im asiatischen Markt
Nubeqa, dessen Wirkstoff Darolutamid in Zusammenarbeit mit dem Pharmaunternehmen Orion entwickelt wurde, verzeichnet bereits beachtliche Erfolge. Das Medikament hat in den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres die wichtige Umsatzmarke von einer Milliarde Euro überschritten. Mit der anvisierten Zulassungserweiterung in China könnte sich das Wachstumspotenzial des Medikaments weiter erhöhen, da es bereits in über 80 Märkten weltweit für verschiedene Indikationen zugelassen ist.
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