Die Tencent-Aktie verzeichnete einen deutlichen Einbruch im Handel, nachdem die USA das Unternehmen wegen mutmaßlicher Verbindungen zum chinesischen Militär auf ihre Beobachtungsliste gesetzt haben. An der Hongkonger Börse sackte der Kurs um beachtliche 7,7 Prozent ab, während das Papier im Frankfurter Handel bereits am Morgen 1,6 Prozent auf 46,66 EUR einbüßte. Das Technologieunternehmen weist die Vorwürfe militärischer Verbindungen entschieden zurück, während Marktexperten die heftige Reaktion der Anleger als möglicherweise überzogen einschätzen.
Analysten bleiben trotz Turbulenzen optimistisch
Trotz der aktuellen Marktverwerfungen sehen Analysten Potenzial für eine rasche Erholung. Sie verweisen auf frühere Fälle, in denen Unternehmen durch erfolgreiche Interessenvertretung von der Liste gestrichen wurden. Zudem betonen Experten, dass die Aufnahme in die Beobachtungsliste nicht zwangsläufig zu Sanktionen führen muss. Die jüngsten Quartalszahlen des Konzerns zeigten mit einem Umsatzplus von 8,98 Prozent auf 181,93 Milliarden HKD und einem deutlich gestiegenen Gewinn je Aktie von 6,27 HKD eine grundsätzlich positive Geschäftsentwicklung.
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