Die Berkshire Hathaway-Tochtergesellschaft Vanderbilt Mortgage & Finance steht im Zentrum einer bedeutenden rechtlichen Auseinandersetzung mit der US-Regierung. Das US Consumer Financial Protection Bureau (CFPB) wirft dem Unternehmen vor, Kreditnehmer systematisch in nicht tragfähige Finanzierungen für Fertighäuser gedrängt zu haben. Die Vorwürfe beziehen sich insbesondere auf die Vergabe von Krediten trotz deutlicher Warnsignale hinsichtlich der Zahlungsfähigkeit der Kunden. Diese fragwürdigen Geschäftspraktiken führten bei vielen Kreditnehmern zu erheblichen finanziellen Schwierigkeiten, die von Zahlungsverzug bis hin zur Zwangsvollstreckung reichten.
Marktreaktion bleibt gelassen
Trotz der schwerwiegenden Anschuldigungen und der drohenden zivilrechtlichen Geldbußen zeigt sich die Börse bislang unbeeindruckt. Die B-Aktien von Berkshire Hathaway verzeichneten im vorbörslichen Handel sogar einen leichten Aufwärtstrend von 0,19 Prozent auf 452,27 US-Dollar. Dies deutet darauf hin, dass Investoren die rechtlichen Herausforderungen der Tochtergesellschaft als beherrschbar einschätzen und keine wesentlichen Auswirkungen auf den Gesamtkonzern erwarten.
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