Die Deutsche Post steht vor erheblichen Herausforderungen im Tarifstreit, während der Aktienkurs weiterhin unter Druck gerät. Nach einem Jahreshoch von 45,67 EUR im Januar 2024 ist die Aktie deutlich zurückgefallen und notiert aktuell bei etwa 34,61 EUR. Die angespannte Situation wird durch die Forderungen der Gewerkschaften nach deutlichen Gehaltssteigerungen sowie zusätzlichen Urlaubstagen verschärft. Die Gewerkschaft DPVKOM fordert eine Entgelterhöhung von mindestens 8 Prozent sowie eine Mindesterhöhung der Monatsentgelte um 350 Euro, während parallel dazu auch Verdi mit einer Forderung von 7 Prozent mehr Gehalt in die Verhandlungen geht.
Arbeitsbelastung im Fokus
Die Gewerkschaften argumentieren mit der hohen körperlichen Belastung der rund 170.000 Beschäftigten, von denen etwa 90 Prozent regelmäßig schwere Lasten heben müssen. Das aktuelle Einstiegsgehalt von circa 2.700 EUR brutto für Zustellkräfte wird als zu niedrig eingestuft, insbesondere angesichts der anspruchsvollen Arbeitsbedingungen. Die Situation spiegelt sich auch in einem Rekord-Krankenstand wider, was die Dringlichkeit der Verhandlungen unterstreicht.
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