Baierbrunn (ots) -
Ausgerutscht, gestolpert oder schwere Getränkekisten geschleppt? Prellungen, Zerrungen, Verstauchungen oder Verspannungen sind schnell passiert. Sind die Verletzungen nicht gravierend, können Sie sich den Weg in die hausärztliche Praxis oder gar in die nächste Notaufnahme oft sparen. Das "HausArzt-PatientenMagazin" gibt Tipps zur Sturzvorbeugung und zeigt, wie Sie mit der passenden Behandlung Beschwerden wirksam lindern.
Was im Fall der Fälle zu tun ist
Wussten Sie, dass die meisten Unfälle zu Hause passieren? Die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) spricht von über drei Millionen Haushaltsunfällen pro Jahr. Stürze im Badezimmer oder auf Treppen sind dabei die häufigste Ursache. Tipp: Mögliche Stolperfallen unbedingt aus der Wohnung entfernen!
Ist ein Unfall passiert, kann die sogenannte PECH-Regel helfen. Die vier Buchstaben beschreiben die wichtigsten Erste-Hilfe-Maßnahmen, die sich leicht merken lassen. Pause: Halten Sie den verletzten Körperteil ruhig. Wenn Sie anderen helfen: Sprechen Sie aufmunternde Worte, beruhigen Sie die verletzte Person. Eis: Kühlen Sie die Verletzung so schnell wie möglich. Das kann Schwellungen und Blutungen im betroffenen Gewebe reduzieren und lindert den Schmerz. Compression: Legen Sie einen leichten Kompressionsverband an, das kann die Entstehung von Schwellungen und Blutergüssen verringern oder verhindern. Hochlagern: Durch erhöhtes Lagern des verletzten Körperteils wird Gewebeflüssigkeit besser abtransportiert. Das hilft, Schwellungen zu reduzieren. Übrigens: Bei verspannten Muskeln und verkrampftem Gewebe kann Wärme wohltuend und entspannend wirken.
Balance trainieren und Stürze vermeiden
Um Stürzen vorzubeugen, sollte man die Balance mit folgenden Übungen trainieren:
Ein-Bein-Stand. Suchen Sie sich einen sicheren Halt, etwa einen stabilen Tisch. Stützen Sie sich mit einer Hand an der Platte ab und verlagern Sie Ihr Gewicht langsam auf einen Fuß, bis Sie den anderen anheben können.
Mit der Hüfte zu kreisen. Stellen Sie sich dazu mit etwa schulterbreit gegrätschten Beinen aufrecht hin. Legen Sie Ihre Hände in die Hüften und beginnen Sie, mit dem Becken zu kreisen. Wechseln Sie nach etwa einer Minute die Richtung der Kreisbewegung. Wenn Sie sich sicher fühlen, können Sie dabei die Augen schließen.
Die Beine schwingen. Suchen Sie sich für den Anfang wieder einen festen Halt. Achten Sie auch darauf, dass Sie auf festem Boden stehen. Heben Sie ein Bein, winkeln Sie Ihr Knie leicht an und schwingen Sie das Bein nach hinten und vorn sowie zur Seite. Beine wechseln.
Achtung: Wer sich nicht wirklich fit fühlt, sollte auf keinen Fall alleine trainieren, sondern sich unterstützen lassen!
Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das "HausArzt-PatientenMagazin" gibt der Hausärztinnen- und Hausärzteverband in Kooperation mit dem Wort & Bild Verlag heraus. Die Ausgabe I/2025 wird bundesweit in Hausarztpraxen an Patienten abgegeben.
Pressekontakt:
Katharina Neff-Neudert, PR-Manager
Tel.: 089/744 33-360
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Ausgerutscht, gestolpert oder schwere Getränkekisten geschleppt? Prellungen, Zerrungen, Verstauchungen oder Verspannungen sind schnell passiert. Sind die Verletzungen nicht gravierend, können Sie sich den Weg in die hausärztliche Praxis oder gar in die nächste Notaufnahme oft sparen. Das "HausArzt-PatientenMagazin" gibt Tipps zur Sturzvorbeugung und zeigt, wie Sie mit der passenden Behandlung Beschwerden wirksam lindern.
Was im Fall der Fälle zu tun ist
Wussten Sie, dass die meisten Unfälle zu Hause passieren? Die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) spricht von über drei Millionen Haushaltsunfällen pro Jahr. Stürze im Badezimmer oder auf Treppen sind dabei die häufigste Ursache. Tipp: Mögliche Stolperfallen unbedingt aus der Wohnung entfernen!
Ist ein Unfall passiert, kann die sogenannte PECH-Regel helfen. Die vier Buchstaben beschreiben die wichtigsten Erste-Hilfe-Maßnahmen, die sich leicht merken lassen. Pause: Halten Sie den verletzten Körperteil ruhig. Wenn Sie anderen helfen: Sprechen Sie aufmunternde Worte, beruhigen Sie die verletzte Person. Eis: Kühlen Sie die Verletzung so schnell wie möglich. Das kann Schwellungen und Blutungen im betroffenen Gewebe reduzieren und lindert den Schmerz. Compression: Legen Sie einen leichten Kompressionsverband an, das kann die Entstehung von Schwellungen und Blutergüssen verringern oder verhindern. Hochlagern: Durch erhöhtes Lagern des verletzten Körperteils wird Gewebeflüssigkeit besser abtransportiert. Das hilft, Schwellungen zu reduzieren. Übrigens: Bei verspannten Muskeln und verkrampftem Gewebe kann Wärme wohltuend und entspannend wirken.
Balance trainieren und Stürze vermeiden
Um Stürzen vorzubeugen, sollte man die Balance mit folgenden Übungen trainieren:
Ein-Bein-Stand. Suchen Sie sich einen sicheren Halt, etwa einen stabilen Tisch. Stützen Sie sich mit einer Hand an der Platte ab und verlagern Sie Ihr Gewicht langsam auf einen Fuß, bis Sie den anderen anheben können.
Mit der Hüfte zu kreisen. Stellen Sie sich dazu mit etwa schulterbreit gegrätschten Beinen aufrecht hin. Legen Sie Ihre Hände in die Hüften und beginnen Sie, mit dem Becken zu kreisen. Wechseln Sie nach etwa einer Minute die Richtung der Kreisbewegung. Wenn Sie sich sicher fühlen, können Sie dabei die Augen schließen.
Die Beine schwingen. Suchen Sie sich für den Anfang wieder einen festen Halt. Achten Sie auch darauf, dass Sie auf festem Boden stehen. Heben Sie ein Bein, winkeln Sie Ihr Knie leicht an und schwingen Sie das Bein nach hinten und vorn sowie zur Seite. Beine wechseln.
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