Koenig & Bauer (SKB) blickt auf ein herausforderndes Jahr 2024 mit einer gemischten finanziellen Entwicklung in den ersten neun Monaten zurück, die insbesondere durch Einmalaufwendungen für das Fokus-Programm "Spotlight" und drupa-Kosten geprägt war. Daher wird SKB das Jahr voraussichtlich mit einem EBIT-Verlust abschließen. Dennoch sei Licht am Ende des Tunnels zu sehen, nicht nur weil sich das Unternehmen zum Jahresende hin erholt habe, sondern vor allem wegen des Rekordauftragseingangs und ein historisch hoher Auftragsbestand von EUR 1,08 Mrd., der nach Erachten der Analysten von mwb research nun die Voraussetzungen für ein gutes GJ25 schaffe. Daher habe das Management anlässlich der Q3-Ergebnissen auch die Mittelfristziele von 6% EBIT-Marge und EUR 1,5 Mrd. Umsatz bis zum GJ26 bestätigt. Die Restrukturierungsbemühungen des Unternehmens sollten zu spürbaren Verbesserungen führen und ein EBIT-Potenzial von EUR 90 Mio. im Jahr 2026 unterstützen. Die Analysten von mwb research erhöhen ihr Kursziel auf EUR 21,00 (zuvor EUR 16,00) und stufen die Aktie weiterhin mit "Kaufen" ein, da sie in den kommenden Quartalen eine positive Umsatz- und Ergebnisdynamik erwarten. Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://www.research-hub.de/companies/research/Koenig%20&%20Bauer%20AG
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